5. Monat Weltreise: 10 Erkenntnisse aus Kuba, Mexiko und den USA

In unserem 5. Weltreise-Monat waren wir auf Kuba, wo Dominik im „Revolutionsmuseum“ zufällig eine Arbeitskollegin über den Weg lief. Ihre Reaktion: „Ich dachte, du wärst auf Weltreise?!“ Für eine Nacht waren wir danach erneut in Cancun, Mexiko, wo wir Diana wieder getroffen und mit ihr ihren Weltreiseabschied nach 18 Monaten „on the road“ gefeiert haben. Natürlich stilecht mit Rum und Zigarren.

Als wir ins Flugzeug nach Los Angeles stiegen war nach viereinhalb Monaten die Etappe der spanischsprachigen Länder endgültig vorbei. In L.A. gewährte uns Anna Unterschlupf, bevor wir schließlich ein weiteres Highlight ansteuerten: Hawaii. Dort besuchte uns spontan Marc, der dafür sein Flugmeilenkonto restlos plünderte! Es war also ein Monat voller Begegnungen :) Was wir sonst noch so gelernt haben, lest ihr hier: 

im Revolutionsmuseum in Havanna: Ines und Dominik
im Revolutionsmuseum in Havanna: Ines und Dominik
Weltreiseabschied mit Diana in Cancun
Weltreiseabschied mit Diana in Cancun
bei Anna in Los Angeles
bei Anna in Los Angeles
Weltreisebesuch Marc am Flughafen Maui mit einer Lei (Blumenkette)
Weltreisebesuch Marc am Flughafen Maui mit einer Lei (Blumenkette)

1) Die Kriminalität, gerade gegenüber Tourist:innen, ist auf → Kuba sehr niedrig. Das ist allerdings wenig verwunderlich, wird doch jemand, der einem Touristen/einer Touristin schadet, härter bestraft, als ein Kubaner, der einen Kubaner ermordet. So wurde es uns jedenfalls erklärt.

2) Das weltberühmte Abbild von Ernesto „Che“ Guevara, das auf ein Foto von Alberto Korda zurückgeht, ist urheberrechtlich nicht geschützt. Das Foto wurde 1960 bei einer Trauerfeier aufgenommen und damals wollte keine Zeitung es abdrucken.

Das berühmte Bild von Ernesto "Che" Guevara
Das berühmte Bild von Ernesto „Che“ Guevara

3) Ein:e Lehrer:in verdient auf Kuba 20 US-$ im Monat, ein Arzt/eine Ärztin 50 US-$. Zum Vergleich: Ein Bier kostet 1 US-$, eine Übernachtung in den Casa Particulares im Schnitt 25 US-$, eine Stunde mit einem Oldtimer-Cabrio durch Havanna cruisen 35 US-$. Die kubanische Währung CUC ist übrigens an den US-Dollar gekoppelt, 1 CUC = 1 US-$. Diese Verhältnisse haben uns dazu veranlasst, einen kritischen Artikel über Kuba zu schreiben: → Leben in Kuba: Tourismus oder Armut

Oldtimer-Cabriolet in Havanna

4) Die Einreise in die → USA kann man am Flughafen → Los Angeles tatsächlich auch in unter 5 Minuten schaffen, selbst wenn man mit einem bärtigen Mann (Dominik ;) reist. Zumindest, wenn man aus → Cancun (Mexiko) kommt.

Einreisestempel USA

5) Schöner als unser Reiseführer können wir die nächste Erkenntnis nicht formulieren:

Los Angeles ohne Auto ist wie New York ohne Schuhe: möglich, aber schmerzhaft (Reise Know-how).

Nachdem wir für die 20-Minuten-Fahrt vom Flughafen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln geschlagene drei Stunden gebraucht hatten, mieteten wir den ersten Leihwagen der Weltreise. Viel besser!

Abstecher auf den Rodea Drive: eines der beiden Autos haben wir gemietet...
Abstecher auf den Rodeo Drive: eines der beiden Autos haben wir gemietet…

6) Hawaii ist keine Insel. Hawaii – sprich Hawa-ii – sind 137 Inseln und Atolle!

7) Der niederschlagreichste Ort der gesamten USA liegt auf Hawaii, genauer gesagt in Hilo an der Ostküste der Insel. Wir als Hamburger:in haben uns dort also sofort heimisch gefühlt.

Wetter wie in Hamburg - Hilo ist der regnerischste Ort der USA. Diese kleine Bucht war dazu noch wegen Ausbruchs des Dengue-Fiebers geschlossen.
Wetter wie in Hamburg – Hilo ist der regnerischste Ort der USA. Diese kleine Bucht war dazu noch wegen Ausbruchs des Dengue-Fiebers geschlossen.

8) Der südlichste Ort der USA heißt „Na’alehu“, ist ebenfalls auf Big Island und hat genau 2173 Einwohner.

Na'alehu - der südlichste Ort der USA... und stolz darauf!
Na’alehu – der südlichste Ort der USA… und stolz darauf!

9) Der berühmte britische Seefahrer und Entdecker Captain James Cook wurde auf in der Bucht von Kealakekua auf Hawaii umgebracht. Später wurde ein Ort nach ihm benannt und ein Denkmal für ihn gebaut.

10) Das hawaiianische Alphabet hat nur zwölf Buchstaben, davon fünf Vokale! Die Sprache ist also sehr vokallastig!

Aloha spoken here

An Vokalen wird nicht gespart.
An Vokalen wird nicht gespart.

Die 10 Erkenntnisse des vergangenen Monats findest Du → hier und all unsere bisherigen Erkenntnisse → hier.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert