Nach langer Corona-Pause habe ich dieses Jahr mal wieder einige bloggende Tauch-Enthusiast:innen nach ihren Lieblingsplätzen für gepflegte Unterwasser-Abenteuer gefragt. Acht Blogger-Kolleg:innen haben mir ihre ihre Lieblingsplätze zum Tauchen für 2025 verraten. Zwei Tauchspots habe ich selbst beigesteuert. Am Ende findest du jeweils einen Faktencheck zum Tauchgebiet. Von Südafrika, über Mexiko und Honduras, Borneo, Indonesien, Sri Lanka geht die Tauchreise diesmal bis ins Rote Meer und nach Spanien. Viel Spaß beim Lesen und immer genug Luft im Tank!
Tauchen in Südafrika: Aliwal Shoal
Aliwal Shoal ist ein absolutes Unterwasserparadies für alle, die Haie mögen. Eigentlich musst du dich nur noch entscheiden, welche(n) Hai(e) du gerne sehen willst, denn je nach Saison tummeln sich hier Hammerhaie, Tigerhaie, Bullenhaie oder Sandtigerhai (Raggies). Die sogenannten Raggies kommen von Juni bis November zum Brüten her. Und das ganze Jahr über kannst du bei besonderen Tauchgängen mit einem Köder ozeanische Schwarzspitzenhaie sehen.
Ich bin erstmal von Durban nach Umkoomas gefahren, wo es verschiedene Tauchbasen gibt. Während ich zwar kein Fan vom Füttern bin, werden die Haie auf speziellen Tauchgängen nur mit einem Köder angelockt. Der baumelt an einer Leine in etwa 8 m Tiefe. Dutzende von Schwarzspitzenhaie sind eigentlich fast immer garantiert, und die sind schon ganz schön groß und auch ziemlich neugierig. Gute Tarierung und Nerven bewahren ist wichtig! Mit ein bisschen Glück gesellt sich dann je nach Jahreszeit noch der ein oder andere Bullen- oder Tigerhai dazu.
Danach sind wir zum Raggie Cave, wo die Sandtigerhaie ein Nickerchen machen, und zur Cathedral. Dort hast du zusätzlich einen guten Blick auf Hammerhaie und Stachelrochen – mit einer Portion Glück natürlich!
Die Tauchplätze in Aliwal Shoal werden von einem großen Schlauchboot aus angefahren. Es kann auf der Überfahrt ganz schön holprig werden, und du musst ohne Leiter wieder aufs Boot. Das war ganz schön anstrengend, aber zum Glück stand die nette Crew immer helfend zur Seite und hat mich zurück ins Boot gezogen.
Faktencheck Tauchspot Aliwal Shoal
Über Annika und The Very Hungry Mermaid
Annika ist passionierte Taucherin und PADI Instructor. Auf ihrem Blog The Very Hungry Mermaid schreibt sie über ihre Unterwasserabenteuer und stellt den Leser:innen die schönsten Orte zum Tauchen auf der ganzen Welt vor.
Tauchen in Ägypten: Ode an das Rote Meer
Mein absoluter Lieblingsort sind Ägypten und das Rote Meer. Hier finden sich vom Sinai über Hurghada bis hinunter in den tiefen Süden wie Marsa Alam oder Lahamy Bay unzählige Tauchplätze. Die Vielfältigkeit der Tauchplätze ist enorm. Von Wracks wie der Thistlegorm über Großfisch am Elphinstone, flachen Riffen in Marsa Shagra, Drop Offs und Steilwänden. Das macht das Rote Meer so einzigartig und die Biodiversität ist beeindruckend.
So vielfältig wie das Rote Meer sind auch die Angebote der diversen Tauchbasen. So kannst Du entweder mit den sogenannten Daily Booten für einen Tag rausfahren und machst zwei Tauchgänge. Du kannst aber auch von Land aus tauchen, mit dem Speedboat rausfahren oder eine ganze Woche auf einem Liveboard verbringen. Das sind kleine, schwimmende Hotels für Taucher:innen. Hier kommt es auf deine Präferenz und deine taucherische Erfahrung an.
Mein Lieblingsspot sind sicher die Brothers, hier brauchst du einiges an Erfahrung, d.h. über 50 geloggte Tauchgänge. Wunderschön sind die tollen Korallen im Ras Mohammed Nationalpark oder die unzähligen Clownfische am Elba Reef. Letzteres wird nur von wenigen Safaribooten angefahren.
Faktencheck Tauchgebiet Rotes Meer
Über Tina und Der Taucherblog
Ich bin Tina vom Taucherblog und möchte dir in meinem Blog die Faszination des Tauchens näher bringen und von meinen Tauchreisen berichten. Ich nehme dich mit in die Tiefen der Ozeane, Meere, Seen und Flüsse. Ich möchte dich inspirieren, die Welt unter Wasser zu erforschen und über Wasser in fremde Kulturen und Länder einzutauchen.
Tauchen in Jordanien: Golf von Akaba
Akaba liegt am Roten Meer. Dort ist Jordaniens einziger Seehafen. Die Stadt an sich ist ziemlich verbaut. Unter den vielen Tauchbasen habe ich mich für die Sinai Divers entschieden. Sie sind ans schicke Mövenpick Resort in der Tala Bay angeschlossen. Das Praktische: Über die Tauchbasis hast du Zugang zum Resort und kannst ein paar Stunden am Strand oder einem der Pools relaxen.
Die Bootsfahrt zu unserem Tauchspot „Seven Sisters and the Tank“ dauerte nur fünf Minuten. Die wundersame, bunte Meereswelt tut sich vor mir auf. Farbenprächtige Korallen schwingen sanft in der kaum merklichen Strömung, während entschlossene Clownfische ihre Anemonen verteidigen. Wir sehen die üblichen Verdächtigen des Roten Meeres (Feuerfische, Steinfische, Schnecken, Plattfische, Muränen …) und beenden den Tauchgang an einem versenkten Panzer (the Tank).
Der Tauchgang am nächsten Morgen führt uns zum Unterwasser-Highlight von Akaba: dem 75-m-langen Wrack des Frachtschiffes „Cedar Pride“. Langsam tauchen wir um das 1985 versenkte libanesische Schiff herum, unter ihm hindurch und in zwei Lagerräume. In einem versteckt sich eine spanische Tänzerin, das ist eine große knallrote Schnecke, deren Tentakeln sich im Wasser so hin- und herbewegen, dass es aussieht, als würden sie tanzen. In der Cedar Pride gibt es einen kleinen Raum mit Sauerstoff. Wir wurden vor dem Tauchgang dazu angehalten, diesen bitte nicht einzuatmen. Ist schließlich schon etwas alt.
Wie so oft im Roten Meer sollen auch die Hausriffe der Resorts am Golf von Akabar wunderbar zu betauchen sein. Das Großartige dabei: Du kannst direkt vom Strand reingehen und bist meist sofort in den schönsten und buntesten Korallengärten!
Faktencheck für den Golf von Akaba
Über Claudia und Weltreize
Dieser Beitrag ist von Claudia von Weltreize. Schön, dass du schon hier bist ♥ Schau doch mal bei meinem Artikel zur Jordanien-Rundreise: Route, Tipps + Sehenswürdigkeiten für 3 außergewöhnliche Wochen vorbei.
Tauchen in Honduras: Utila
Die kleine Insel Utila, die zu den Bay Islands vor der Küste von Honduras gehört, wird unter Taucher:innen immer beliebter. Und das hat seine Gründe. Die Insel liegt direkt am Belize Barrier Reef, dem zweitgrößten Korallenriff der Welt – direkt nach dem Great Barrier Reef. Das Riff erstreckt sich über 1000 km von Yucatan, Mexico, bis nach Honduras. Daher tummeln sich auf dieser winzigen Insel so einige Tauchschulen.
Das farbenfrohe riesige Korallenriff bietet natürlich hunderte Tauchspots, an denen man tausende kunterbunte Fische sehen kann. Ich mochte es besonders, die süßen Clownfisch-Familien in den Anemonen zu beobachten. Aber auch Mantarochen sind hier üblich sowie Meeresschildkröten, Delfine, und zwischen März und Mai kannst du mit etwas Glück sogar Walhaie sehen. Das ist schon eine ganz besondere Erfahrung! Unser Tauchboot wurde sogar eine ganze Weile von Delfinen begleitet. Auch wenn sie sich verzogen, als die Gruppen von unserem Boot ins Wasser gesprungen sind, habe ich sie immerhin über Wasser sehen können. Auch gibt es ein Schiffswrack, zu dem man als Advanced Taucher:in einen Ausflug machen kann.
Faktencheck für Utila
Über Jill und Jill On Journey
In ihrem Blog Jill On Journey teilt Jill Inspiration für Reiseziele und Tipps zu nachhaltigem Reisen. Ihre Mission ist es, andere Reisende zu inspirieren, die Schönheit dieser Welt zu entdecken und dabei zu lernen, wie wichtig es ist, sie auch zu beschützen.
Tauchen an der mexikanischen Karibikküste: Mahahual
Mahahual ist ein kleines Küstendorf an der mexikanischen Karibikküste, etwa vier Autostunden südlich von Cancún und nahe der Grenze zu Belize. Direkt vor dem Ort erstreckt sich das Mesoamerikanische Barriereriff, das zweitgrößte Korallenriff der Welt, das Mahahual zu einem Traumziel für viele Taucher:innen macht.
Die Hausriffe vor Mahahual bieten eine faszinierende Unterwasserwelt. Neben farbenfrohen und gut erhaltenen Korallen kannst du hier mit etwas Glück Schildkröten, Adlerrochen und manchmal sogar Seekühe beobachten. Die geringe Strömung macht die Tauchplätze rund um Mahahual ideal für Anfänger:innen.
Ein besonderes Highlight ist auch die Nähe zum Banco Chinchorro, einem UNESCO-Biosphärenreservat. Dieses Atoll liegt etwa 30 km vor der Küste und beeindruckt mit unberührten Korallenriffen sowie zahlreichen Schiffswracks. Das Banco Chinchorro ist jedoch nur bei guten Wetterbedingungen mit dem Boot zu erreichen und aufgrund der anspruchsvollen Bedingungen eher für erfahrene Taucher:innen geeignet.
Mein Favorit war der Tauchspot „40 Canones“. Dort tauchten wir durch Canyons und wurden am Ende des Tauchgangs mit der Begegnung von drei Seekühen belohnt.
Leider ist Mahahual kein Geheimtipp mehr. Während der Hauptsaison legen regelmäßig große Kreuzfahrtschiffe an, wodurch der sonst ruhige Ort sehr belebt wird – um es vorsichtig auszudrücken.
Faktencheck Mahahual
Über Anna und PerspektiVan
Anna taucht seit über 25 Jahren. Mit ihrer Ehefrau ist sie drei Jahre lang die Panamericana, die längste Straße der Welt, durch Nord- nach Zentralamerika mit ihrem Camper gefahren. Während dieser Tour haben sie den Abstecher zum Tauchen in Mahahual gemacht. Auf ihrem Reiseblog Perspektivan geben sie angehenden Panamericana-Reisenden praktische Tipps, wie sie dieses große Abenteuer für sich selbst planen können.
Tauchen in Mexiko: Cozumel
Kein Tauchrevier kenne ich so gut wie Cozumel. Seit 2011 reise ich regelmäßig auf diese mexikanische Karibikinsel und bin jedes Mal von Neuem begeistert. Über 10 Trips und mehrere hundert Tauchgänge vor Ort, und jedes Mal gibt es wieder etwas Neues zu entdecken. Auf Cozumel gibt es keine “schlechten” Tauchplätze. Sie sind alle ein Traum. Und je nach Jahres- und auch Tageszeit wiederum so unterschiedlich.
Während die faszinierenden Korallengärten bei Palancar mich immer wieder von Neuem begeistern, so ist mein absoluter Lieblingstauchplatz auf Cozumel Paraiso (auch als Paradise bekannt). Dieser befindet sich direkt bei der Marina und gerade in der Dämmerung ist es hier einfach magisch. Jeden Augenblick verändert sich das Licht und andere Tiere kommen zum Vorschein. Für Paraiso braucht man auch keinen AOWD und aus diesem Grund ist es dort ideal für Tauchneulinge. Bei Nacht-Tauchgängen gibt es hier fast eine Oktopus-Garantie und unter Taucher:innen wird der Paraiso auch liebevoll Octopus City gennant.
Faktencheck Cozumel
Über Viktoria und Chronic Wanderlust
Viktoria taucht seit über 15 Jahren und teilt die schönsten Unterwassermomente auf ihrem Blog Chronic Wanderlust. Sie ist PADI Divemaster und seit kurzem auch AIDA Master Freediver. Ihre Devise: Ein Trip ohne Tauchen ist möglich, aber sinnlos.
Tauchen auf Borneo: Sipadan
Sipadan, ein kleines Juwel vor der Küste Borneos (Malaysia), ist nicht nur ein UNESCO-Weltkulturerbe, sondern auch ein Traumziel für Taucher:innen. Als Unterwasser-Nationalpark ist der Zugang auf 120 Taucher:innen und Schnorchler:innen pro Tag begrenzt – ein exklusives Erlebnis für alle, die die faszinierende Unterwasserwelt entdecken möchten.
Ich durfte auf meiner Reise diese sechs spektakulären Tauchspots erkunden – sie haben mich vollkommen verzaubert.
Nach dem ersten Tauchgang war mir total klar, warum so viele von dieser Unterwasserwelt schwärmen. Der „Barrakudapoint“ ist ein unvergesslicher Spot, an dem du Riffhaie in allen Größen und massenhaft Schildkröten begegnen wirst. Dazu gesellten sich riesige Barrakudaschwärme und sogar ein Oktopus.
Nächster Tauchspot: „Hanging Gardens“. Hier tauchst du in ein unglaublich buntes und lebendiges Riff ein. Riffhaie, Makrelen und Thunfische ziehen elegant ihre Bahnen.
Wer es entspannter mag, findet auf „Mabul Paradise II“ in nur 12 m Tiefe eine bunte Vielfalt aus Mandarinfischen, Nacktschnecken, Drücker- und Trompetenfischen.
Wrack-Fans kommen bei „Mabul Kapalai“ voll auf ihre Kosten. Ein versunkenes Wrack, umgeben von Geisterfetzenfischen und bunten Froschfischen.
Last but not least: „Hammerhead Point“. Ich habe leider keine Hammerhaie entdeckt, aber dafür jede Menge Riffhaie und Barrakuda-Schulen.
Kleiner Hinweis: So paradiesisch Sipadan und Mabul auch sind – ganz ohne Risiko ist das schöne Fleckchen Erde leider nicht mehr. Nach den Vorfällen im Jahr 2000 gab es auch 2013 und 2014 wieder Berichte über Entführungen vor Mabul Island. Bevor du also deinen Koffer packst und in die Fluten springst, solltest du unbedingt einen Blick auf die aktuelle Lage auf der Homepage des Auswärtigen Amtes werfen. Sicherheit geht schließlich vor – auch bei deinem nächsten Tauchabenteuer!
Faktencheck Sipadan
Über Annik von Endlich Alleine Reisen
Annik ist erfahrene Alleinreisende, Weltenbummlerin und leidenschaftliche Digitale Nomadin. Ihr Ziel? Dir zu helfen, allein zu verreisen! Freu dich auf persönliche Tipps, interessante Fun Facts und spannende Berichte über mein Lieblingsthema: das Alleinreisen auf Endlich alleine Reisen. Auf ihrem anderen Blog Misses Backpack dreht sich künftig alles um die Themen: Individuelles Reisen, Vanlife und Leben als Digitale Nomadin.
Tauchen in Sri Lanka:in Trincomalee & Nilaveli
Der entspannte Strandort Trincomalee findet sich an der Ostküste Sri Lankas. Ich habe ihn auf meiner zweiten Weltreise auf einer siebenwöchigen Sri-Lanka-Rundreise besucht. In Trinco, wie die Locals es nennen, haben wir entspannt eine Woche Urlaub gemacht. Die Zeit habe ich genutzt, um zwei Tauchen zu gehen. Wassertemperatur: angenehme 28 Grad Celsius.
Der erste Tauchgang führt uns zum Military Museum, wo zwei Wracks liegen und die Regierung einige steinerne Soldatenfiguren aufgestellt hat. Einen Rochen stören wir hier beim Mittagsschlaf.
Der zweite Tauchspot heißt Navi Island. Dort fasziniert uns eine Höhle mit unzähligen kleinen roten Fischen. Wir entdecken diverse Muränen und einen Feuerfisch. Mein Überraschungsmoment: als ein kleiner Clownfisch mich beherzt in den Finger zwickt.
Bekannt ist in dieser Gegend außerdem der Pigeon Island Marine Park vor Nilaveli. Neben den schönsten Korallenriffen von Sri Lanka gibt es hier die Chance, Schwarzspitzen-Riffhaie und andere typische Bewohner:innen des Indischen Ozeans zu entdecken wie Barrakudas, Stachelmakrelen oder Stachelrochen. Mit etwas Glück kannst du auch Schildkröten sehen, denn die Oliv-Bastardschildkröte, die Echte Karettschildkröte und die Grüne Meeresschildkröte treiben sich rund um die beiden Taubeninseln herum. Für das Tauchen im Marine Park musst du neben den üblichen Tauchkosten eine Eintritts-Gebühr von ca. 50 US-Dollar bezahlen.
Faktencheck für Trincomalee & Nilaveli
Über Claudia und Weltreize
Dieser Beitrag ist von Claudia von Weltreize. Schön, dass du schon hier bist ♥ In Sri Lanka war ich während meiner zweiten Weltreise. Falls dich interessiert, durch welche Länder die Reise noch ging schau doch mal bei meinem Artikel Weltreise 2023-2024: unsere Route für ein unvergessliches Jahr – mit Tipps vorbei.
Tauchen in Indonesien: Bira auf Sulawesi
Ganz im Süden der indonesischen Insel Sulawesi befindet sich der kleine Ort Bira. Für uns ist es einer dieser Orte, die sich vom ersten Moment an magisch anfühlen. Entlang der Steilküste reihen sich ein paar Bungalow-Resorts, die eher einfach gehalten sind. Gleichwohl bekommt man in Bira alles, was man braucht.
Jeden Morgen sind wir über die hölzernen Treppen unseres Resorts zum menschenleeren Strand hinabgestiegen und direkt losgeschnorchelt. Wir schwammen circa 150 m ins Meer und uns eröffnete sich eine unglaublich bunte und artenreiche Unterwasserwelt.
Beim Schnorcheln in Bira begegneten uns Schildkröten, Anemonenfische, Barracudas und Drückerfische sowie zahlreiche Hart- und Weichkorallen. Rund um das Kap von Bira und die vorgelagerten Inseln Pulau Liukang Loe und Pulau Babynaw befinden sich die meisten Tauchplätze.
Hier trifft man auf Schwarzspitzen-Riffhaie, Karett-Schildkröten, unterschiedlichste Fischarten und mit etwas Glück auf Mantarochen, Walhaie (je nach Saison) und Hammerhaie. In Bira gibt es außerdem gute Spots für Makro-Fotografie.
Bira zählt für uns zu den wirklich besonderen Orten, denn hierher kommen nur die wenigsten Tourist:innen. Die Anreise erfolgt über den Flughafen Makassar. Anschließend kann man entweder selbst einen Mietwagen mieten oder einen Fahrer engagieren, um weiter nach Bira zu fahren.
Faktencheck Bira
Über Chris und Theresa von Reisekröten
Chris & Theresa sind Reiseblogger auf Reisekröten und waren zuletzt 2023 in Bira auf Sulawesi. Ihre nächsten Unterwasser-Abenteuer führen sie im Frühjahr 2025 wieder zurück nach Sulawesi, in den Norden nach Manado, wo sie unter anderem auf der Suche Walhaien sein werden.
Tauchen in Spanien: La Herradura
La Herradura ist ein Ort der Costa Tropical, der Verlängerung der Costa del Sol in der Provinz Granada in Spanien. Da Europa nicht unbedingt für seine atemberaubenden Tauchspots bekannt ist, möchte ich dir heute ein wenig von meinen Tauchgängen in La Herradura erzählen und warum es sich lohnt, hier einmal ins Wasser zu hüpfen.
Marina del Este: Die kleine Bucht ist ein super Ort, um die Unterwasserwelt Spaniens zu erkunden. In einer Tiefe von 6-26 m gibt es einiges zu sehen. Der Spot ist sowohl für Anfänger:innen, Wiedereinsteiger:innen als auch Profis perfekt.
Die Bucht von La Herradura bietet ein Riff auf der rechten und eines auf der linken Seite. Im Zentrum der Bucht findet sich ein sicherer Bereich zum Einsteigen mit Sandgrund und ein großer Parkplatz. Auch für das Umziehen und Equipment vorbereiten ist genug Platz. Außerdem befinden sich Duschen am Strand.
Die beiden Klippen bieten fantastische Felsformationen bis hin zur Spitze der Bucht und sind ein Zuhause für viele Meeresgewächse und einige Felsen, durch die man durchschwimmen kann.
Was gibt es zu sehen? Schwärme von Sardinen, Krabben, Mondfische, Oktopus, Kastagnettenwolken, ‚Hands of Death‘-Schwämme, Nacktschnecken (mindestens 40 verschiedene Arten!), große Anemonen, viele verschiedene Fische, blühende Korallen, Steinfische, Sternfische, fliegende Knurrhähne und vieles mehr.
Faktencheck Tauchspot La Herradura
Über Isa von Lustloszugehen
Seit ihrer ersten großen Reise nach Nordamerika ist Isa vom → Blog lustloszugehen dem Fernweh verfallen. Ob Kitesurfen an der schönen Ostsee, Tauchen in fernen Gewässern oder einem Kurztrip in die nähere Umgebung. Die Reisebloggerin liebt Abenteuer und versucht, auf ihren Reisen rund um den Globus immer in Kontakt mit Einheimischen zu kommen.
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