(Werbung) Den Jasper-Nationalpark im Winter besuchen heißt: richtig viel Schnee sehen. Ich freute mich riesig auf meine erste Kanada-Reise: die legendären Rocky Mountains, den Maligne Canyon, die zugefrorenen Seen, erstarrten Wasserfälle und vom Winter halb-lahmgelegten Wildwasserflüsse, auf Tierbegegnungen und leckeres Essen in Jasper Town. Doch mein persönliches Highlights im Jasper-Nationalpark sollte ein anderes werden: Ich wollte nach 25 Jahren das erste Mal wieder Ski fahren. Und das nicht irgendwo: sondern im Marmot Basin in den Rocky Mountains. Wie es mir ergangen ist und alle weiteren Highlights des Jasper-Nationalparks im Winter verrate ich dir jetzt.
Eckdaten Jasper-Nationalpark
Der Jasper-Nationalpark liegt im kanadischen Bundesstaat Alberta und wurde 1907 gegründet. Er ist der größte Nationalpark in den kanadischen Rocky Mountains: 10.878 km² ungezähmter Wildnis! Damit ist er doppelt so groß wie der Banff-Nationalpark, aber längst nicht so touristisch.
Als Teil der kanadischen Rocky Mountains gehört er seit 1984 zum Weltnaturerbe der UNESCO. Aber nicht nur tagsüber ist der Jasper-Nationalpark voller Highlights. Auch nachts lohnt ein Blick in den klaren Sternenhimmel. Denn der Jasper-Nationalpark ist auch ein „Dark Sky Preserve“ (Lichtschutzgebiet). Mit etwas Glück kannst du sogar Polarlichter sehen.
Die kanadische Wildnis und die erhabenen Bergzüge der Rocky Mountains lassen den Besucher immer wieder staunen. Die Landschaften sind wie gemalt, alles verdeckt unter einer Puderzuckerschicht frischen Schnees. Es gibt Berge, Seen und Gletscher, die im tiefen Winter ein ganz anderes Gesicht zeigen als zu jeder anderen Jahreszeit.
Meine Lieblingshighlights des Jasper-Nationalpark und alle Tipps, die du für deinen Besuch brauchst, habe ich dir in der Karte eingezeichnet. Ich möchte sie dir jetzt auch nochmal im Detail vorstellen:
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Marmot Basin: Skifahren in den Rocky Mountains
Mein persönliches Highlight im JNP verrate ich dir gleich zu Anfang: Skifahren im Marmot-Basin-Skigebiet. Warum das so besonders ist? Nun, ich bin seit 25 Jahren nicht mehr Ski gefahren! Da kann man schonmal etwas aufgeregt sein, oder? Aber ich hatte Glück und habe für zwei Stunden einen Skilehrer an meine Seite gestellt bekommen. Wie es geklappt hat? Erzähle ich später …. Aber so viel kann ich schonmal verraten: ganz anders als ich gedacht hätte.
Skigebiet Marmot Basin
In den legendären Rocky Mountains gibt es unzählige Skigebiete. Sie sind berühmt für den „Canadian Powder“, den Pulverschnee, auf dem es sich besonders gut fahren soll. Eines der Skigebiete ist das 6,8-km²-große → Marmot Basin. Marmot Basin heißt übrigens Murmeltierbecken. Süß, oder?!
Das Skigebiet liegt 20 Minuten Autofahrt südlich von Jasper Town, also ideal für unsere Tour. Die Skisaison geht von Mitte November bis Anfang Mai. Sieben Lifte bringen dich an vier Bergwänden auf bis zu 3000 m. Der niedrigste Punkt liegt auf 1700 m. Es gibt drei Hütten und rund 90 Abfahrten, die längste davon erstreckt sich über 5,6 km! Das beste: das Skigebiet Marmot Basin ist noch ein echter Geheimtipp, und die Pisten sind wenig befahren. Perfekt für meinen Wiedereinstieg. Die Kennzeichnung des Schwierigkeitsgrades der Pisten ist ein bisschen anders als bei uns:
- Grün = Anfänger
- Blau = Fortgeschrittene
- Schwarz = Profis
- Doppelschwarz = für Todesmutige (ok, ein Scherz)
Natürlich gibt es auch einen Skiverleih, in dem für uns das Abenteuer anfing.
Nach 25 Jahren wieder auf Skiern
Nach 25 Jahren Ski-Abstinenz hatte ich fast vergessen, wie mühsam es ist, sich in die klotzigen Skischuhe reinzuzwängen. Fast so ein Kampf wie das Anziehen eines langen Neoprens beim → Tauchen. Als ich mein Zubehör zusammen hatte, ging es mit meinem Skilehrer Roger ab zum Idiotenhügel – jedenfalls haben wir den Bereich, wo die Anfänger üben, früher so genannt ;) Roger, um die 60, hatte früher in der Ölindustrie gearbeitet, die in Alberta der große Treiber der Wirtschaft ist. Davon hatte er aber vor ein paar Jahren endgültig genug. Seit dem arbeite er als Skilehrer, vor allem aus Liebe zum Skifahren.
Nach ein, zwei Mini-Abfahrten auf dem Idiotenhügel, war ich sofort wieder drin. „You’re a natural!„, behauptete Roger kanadisch-wohlwollend. Also machten wir uns zügig auf den Weg zum Lift. Die sind im Marmot Basin wohl etwas weniger modern als auf den meisten europäischen Pisten, habe ich mir sagen lassen … Der älteste Lift im Marmot Basin ist immerhin von 1997. Und hatte ich erwähnt, dass ich ein kleines bisschen Angst vor klassischen Sessel-Skiliften habe? Es gab da in meiner Kindheit mal ein paar unrühmliche Verwicklungen und irgendwie Stand ich mit den Dinger seither auf Kriegsfuß.
Aber mit Roger an meiner Seite meisterte ich auch das. Er wies mich genau an, wann ich wo stehen, wann ich auf- oder absteigen sollte. Betreutes Liftfahren. Oben auf dem ersten Berg angekommen, war es leider recht nebelig und windig. Keine idealen Bedingungen für meine erste Abfahrt nach so langer Zeit.
Immerhin: Es war nicht viel los, was die Aussicht auf Kollisionen reduzierte. Natürlich nahmen wir zunächst nur grüne Abfahrten. Roger fuhr vor, ich immer hinter her. Ich fühlte mich großartig – ich war wirklich ein Naturtalent! – auch wenn mich die Geschwindigkeit, mit der ich Berg runtersauste, schon beeindruckte. Aber wir machten ein paar Pausen und Roger lobte mich, sodass ich bis in die halb tauben Zehen in meinen klotzigen Skischuhen motiviert war.
Skifahren verlernt man nicht. Oder doch?
Das ging so in etwa zwei Stunden gut: Wir probierten immer neue Strecken und Lifte aus und ich glaube, Roger schummelte auch ein paar blaue Pisten mit rein. Es lief wie am Schnürchen. Ich fühle mich unbesiegbar und genoss die umwerfende Aussicht auf die schneebedeckten Rockies. Unfassbar schön! Und wie sagt man: Skifahren ist wie Fahrradfahren, man verlernt es nicht. Warum hatte ich bloß so viele skifahrtlose Jahre vergehen lassen?!
Dann, bei der letzten Abfahrt vor der Mittagspause, passierte, was passieren musste. Ich war schließlich ungeübt und untrainiert. Die Konzentration ließ nach und ich verlor die Kontrolle. Ein furchteinflößendes Gefühl …
Aber der berühmte kanadische Pulverschnee federte meinen Sturz ab und auf wundersame Weise blieben alle Knochen heil. Roger wartete in einer Entfernung, ich rappelte mich auf, was, die Skifahrer unter euch wissen das, nicht immer ganz einfach ist in der Ski-Mensch-Konstellation; fuhr weiter, fiel wieder, Roger war schon außer Sichtweite, stand auf, fuhr weiter, fiel nochmal, sendete innerlich Stoßgebete zum nebeligen Himmel. Auf der kurzen Strecke vom Gipfel bis zur Hütte wiederholte sich das Schauspiel sicher fünf- oder sechsmal, aber ich schaffte es irgendwie heil bis zur Hütte, wo die anderen warteten. Wirklich faszinierend, wie robust der menschliche Körper ist, wenn man die Geschwindigkeit einer unkontrollierten Abfahrt bedenkt. Dankenswerterweise waren auch keine anderen Skifahrer zu sehen.
Ich wette, Roger machte drei Kreuze, als ich mich heil wieder in die Obhut der Gruppe übergeben konnte! Ordentlich durchgeschüttelt, aber unversehrt. Nix mit Naturtalent. Spaß gemacht hat es dennoch und ich war stolz auf mich, dass ich mich nach 25 Jahren wieder auf die Skier getraut hatte. Und das im Marmot Basin in den legendären Rocky Mountains!
Meinen ersten Skitag nach 25 Jahren endete nach einer langen Mittagspause und einer Stärkung mit einer allerletzten Abfahrt nach unten. Die Alternative wäre allerdings auch der Abtransport mit einem Helikopter gewesen. Unten stellte ich die Skier vor die Hütte, warf nochmal einen Blick zurück auf die wunderschöne Berglandschaft und belohnte mich mit einen großen Kaffee (ich liebe Kaffee).
Die 8 schönsten Seen im Jasper-Nationalpark
Die vielen unterschiedlichen Seen gehören für mich zu den Top-Sehenswürdigkeiten des Jasper-Nationalparks. Im Sommer sind sie ein beliebtes Ausflugsziel. Du kannst dort Wandern, Schwimmen, Picknicken oder mit dem Boot fahren. Wahrscheinlich siehst du auch ein paar Wildtiere, von denen im Jasper-Nationalpark eine ganze Reihe leben (dazu später mehr). Doch auch im Winter sind die Seen einen Besuch wert. Denn im Winter verwandeln sie sich in märchenhaft verwunschene Landschaften aus Schnee und Eis. Wenn es richtig kalt ist, und das kommt im Jasper-Nationalpark sehr regelmäßig vor, sind die Seen sogar zugefroren. Aber als echtes Nordlicht liebe ich es einfach immer, am Wasser zu sein, selbst wenn es schneebedeckt und zugefroren ist. Im Folgenden stelle ich dir die schönsten Seen des Jasper-Nationalparks vor:
Pyramid Lake mit Pyramid Island
Eines meiner Highlights im Jasper-Nationalpark ist definitiv der Pyramid Lake mit der süßen Insel Pyramid Island. Er liegt auf 1180 m ist mit dem Auto nur etwa 15 Minuten (8 km) von Jasper Town entfernt. Eine Holzbrücke verbindet den 1,2 km²-großen Pyramid Lake mit Pyramid Island. Im Hintergrund thronen die Rocky Mountains. Gerade im Abendlicht ein tolles Fotomotiv!
Patricia Lake
Gleich nebenan, nur 10 Minuten Autofahrt von Jasper Town entfernt (6 km), wartet der Patricia Lake auf dich. Der See ist übrigens nach einer Enkelin der britischen Königin Victoria benannt. Du kannst diese beiden Seen wunderbar zusammen besuchen.
Lake Edith
Der Lake Edith ist ein kleiner See mit Badestelle 6,5 km (10 Minuten mit dem Auto) von Jasper Town entfernt. Er wird, wie der Lake Annette, auch im Sommer von nicht ganz so vielen Menschen besucht. Um den See gibt es eine knapp 5-km-lange Wanderroute, für die du ca. 1,5 Stunden benötigst. Im Winter würde ich sie dir jedoch nicht empfehlen – zu weit, zu kalt.
Lake Annette
Die See-Nachbarin von Edith ist Annette, ebenfalls einer der Badeseen im Jasper-Nationalpark. Es gibt einen Rundweg, den Clifford E. Lee Trail. Beim Wandern begleiten dich ungetrübte Blicke auf Mount Hawk, Mount Colin, Roche Bonhomme, Grisette Mountain, Mount Dromore und Pyramid Mountain. Der Trail ist 2,5 km lang. Bis auf im Winter also sehr gut zu bewältigen.
Mildred Lake
Lake Mildred und Lake Beauvert liegen östlich von Jasper Town auf dem Gelände der Fairmont Jasper Park Logde, in der ich während meines Aufenthaltes im Jasper-Nationalpark gewohnt habe. Von der wunderschön gelegenen Lodge erzähle ich dir später mehr. Als ich dort war, war der Mildred Lake zugefroren und man konnte ein bisschen auf dem Eis rumschlittern oder sogar Schlittschuh laufen. Es war richtig malerisch, und ich kann mich nicht erinnern, wann bei uns in Hamburg zuletzt die Seen so zugefroren waren, dass man tatsächlich Schlittschuhlaufen konnte. Du?
Beauvert Lake
Ein kleines Stück weiter ist der Beauvert Lake direkt neben dem Hauptgebäude der Fairmont Lodge. Dort gibt es einen 3,4-km-langen Rundweg, den ich allerdings nur ein kleines Stück gegangen bin, weil es schon dunkel wurde. Aber mein Weg zum Frühstück führte mich jeden Morgen am Beauvert Lake entlang, dabei sah er jedes Mal anders aus, mal grün-blau und zugefroren, mal stimmungsvoll im morgendlichen Schein der Laterne, aber immer schön.
Im Sommer kannst du den See mit einem Boot erkunden, was sicher auch sehr schön ist.
Medicine Lake
Der Medicine Lake gab den Einwohnern des Jasper-Nationalparks lange Rätsel auf: Zum Winter hin verlor er fast sein gesamtes Wasser, ohne dass jedoch ein Fluss zu sehen gewesen wäre, über den es hätte ablaufen können. Durch ein Experiment mit Farbstoff kam man dem Rätsel auf die Spur: Das Wasser des Medicine Lakes floss durch ein unterirdisches Tunnelsystem ab. Im Frühling füllte ihn das herablaufende Schmelzwasser der Gletscher wieder auf. Der See liegt auf über 1.400 m Höhe und ist an die 7 km lang. Er ist 27 km (45 Minuten Fahrzeit) von Jasper Town entfernt und auf dem Weg zum Maligne Canyon auf jeden Fall eines der Highlights im Jasper-Nationalpark!
Im Sommer erstrahlt er smaragdgrün. Als wir im Winter da waren, war er fast zugefroren, nur ein paar kleine Wasserarme durchzogen seine schneebedeckte Oberfläche, Nebel waberte an einigen Stelle über dem See und eine Familie Dickhornschafe suchte auf dem zugefrorenen Teil nach Nahrung.
Maligne Lake
Der Maligne Lake ist mit einer Oberfläche von 20 km² der größte Gletschersee der Rocky Mountains. Mit seiner baumbestandenen Insel Spirit Island verfügt er über eines der Wahrzeichen der Rockies. Aber auch das rot bedachte Curly Philips Boatshouse am Ufer ist ein beliebtes Fotomotiv und definitiv auf einem meiner Lieblingsfotos aus dem Jasper-Nationalpark. Kannst du es auf dem Foto entdecken?
Aber auch sonst gibt es rund um den ca. 48 km von Jasper Town entfernten See (60 Fahrtminuten) jede Menge toller Fotomotive:
Im Sommer muss es hier ebenfalls traumhaft sein. Dann kannst du den Maligne Lake auf Wanderwegen oder mit dem Boot erkunden und viele Wildtiere beobachten. Im See leben Regenbogenforellen und Bachsaiblinge, einer der Gründe, warum man im Sommer mit diversen Tierbegegnungen rechnen kann: Grizzlys und Schwarzbären, Maultierhirsche, Rentiere und Elche, Schneeziegen und Dickhornschafe und sogar Wölfe kannst du dann an den Ufern des Malige Lakes sehen. Baden kannst du im See jedoch nicht, denn das Wasser wird nie wärmer als 4°C. Trotzdem gehört der Maligne Lake zu meinen Highlights im Jasper-Nationalpark und du solltest ihn unbedingt besuchen!
Maligne Canyon
Der Maligne Canyon ist ein weiteres Highlight des Jasper-Nationalparks. Canyon heißt übrigens Schlucht. Der Maligne Canyon ist während der letzten Eiszeit entstanden. Er geht 50 m in die Tiefe und ist 2 breit. Von Jasper Town ist der 11,5 km (20 Minuten Autofahrt) entfernt.
Im Sommer kannst du die 4 km des Maligne Canyon Trail bis zur 5. Brücke (5th Bridge) alleine und in ca. 1,5 bis 2 Stunden zurücklegen (Rundweg). Es erwarten dich Wasserfälle und skurrile Kalksteingebilde. Aber auch im Winter gehört ein Besuch des Maligne Canyons zum Pflichtprogramm bei einem Besuch des Jasper-Nationalparks, dann allerdings mit einer geführten Tour.
Wir waren bei -20°C mit → Sundog Tours da. Empfehlenswert ist es deswegen, dich absolut warm einzupacken. Straßenkleidung ist keine Option. Unser Guide von Sundog Tours hat für uns alle Spikes mitgebracht. Sie sind die → Schneeketten für die Füße (Werbung/Affiliate-Link) und werden wie ein Korsett um deine Schuhe geschnallt. Dabei fügen sie ihnen lauter kleine Spitzen hinzu, die du beim Gehen in den vereisten Boden rammen kannst. Und das solltest du auch, denn auf dem schmalen Pfad kann es zuweilen sehr rutschig werden.
Trotzdem lohnt sich die Tour und du wirst mit überragenden Blicken auf den verschneiten Maligne Canyon und der bizarren Schönheit gefrorener Wasserfälle belohnt.
Icefields Parkway: spektakuläre Panoramaroute
Die grandiose Hochgebirgsstrecke „Icefields Parkway“ (Highway 93) verbindet auf 230 km den Banff-Nationalpark mit dem Jasper-Nationalpark und ist eines der Highlights des Jasper-Nationalparks. Beim Icefields Parkway handelt es sich um eine der spektakulärsten Panoramarouten der Erde vorbei an dutzenden Gletschern, türkisblauen Seen, frei zu Tal rauschenden Wasserfällen, ungestümen Flüssen und schroffen Felsformationen. Auch abseits der vielen Lookouts (Aussichtspunkten) möchte man alle 5 m anhalten und ein Foto machen. Der Icefields Parkway ist schlichtweg eine gigantische Traumkulisse für jeden Kanada-Reisenden!
Am ehesten ist der Icefields Parkway vielleicht vergleichbar mit der Strecke von Salta in Nord-Argentinien bis San Pedro de Atacama in Chile. Diese Strecke sind wir auf der Weltreise per Bus gefahren. Die Fahrt dauert mit Pausen ca. zehn Stunden. Vieler solcher Fahrten macht man in Südamerika nachts, doch da die Strecke so schön sein sollte, sind wir sie tagsüber gefahren, und nicht enttäuscht worden: → Chile: Anden, Atacama und Geysire.
Zurück zum Icefields Parkway: Im Sommer ist die Strecke wohl manchmal etwas überlaufen, und es gibt sogar Staus. Im Winter begegnet man auf dem Icefields Highway vor allem Räumfahrzeugen.
Am Auf dem Icefields Parkway gibt zwei Pässe: den Bow Summit auf 2069 m im Banff-Nationalpark und den Sunwapta-Pass auf 2035 m, der den Übergang vom Banff- zum Jasper-Nationalpark markiert. Im Folgenden stelle ich dir einige der Highlights des Icefields Parkways, die im Jasper-Nationalpark liegen, etwas näher vor:
Columbia Icefield
Das Columbia Icefield ist mit 325 km² eine der größten zusammenhängenden Eismassen südlich des Polarkreises. Es befindet sich direkt an der Grenze vom Banff- zum Jasper-Nationalpark. Das Columbia Icefield Center ist das touristische Zentrum des Columbia Icefields. Dort findest du Infos über das Gletschersystem. Denn im Columbia Icefield entspringen acht Gletscher und mehrere Flüsse. Der am meisten besuchte dieser Gletscher ist der Athabasca-Gletscher.
Athabasca Glacier
Der Athabasca Glacier ist der am leichtesten zugängliche Gletscher des Columbia Icefields und eignet sich deswegen besonders für einen Besuch. Er ist 5,5 km lang und 1 km breit. Du kannst ihn mit einer 80-minütigen Tour in einem kanadisch rot-weißen Spezialfahrzeug mit mannshohen Reifen besuchen. Dabei geht es über die südöstliche Gletschermoräne auf die Gletscherzunge, wo du 20 Minuten zu Fuß auf dem Gletscher herumlaufen kannst.
Glacier Skywalk
Der Glacier Skywalk ist seit 2014 eröffnet und damit ein neuer Besuchermagnet des Jasper-Nationalparks. Von Mai bis September kannst du auf die hufeisenförmige Konstruktion aus Stahl und Glas – wenn du dich denn traust. Denn auch der Boden des Glacier Skywalks ist aus Glas, sodass du ungehindert 280 m in die Tiefen des Sunwapta Valleys unter dir blicken kannst. Nichts für schwache Nerven oder Leute mit Höhenangst, würde ich sagen.
Wasserfälle: Sunwapta Falls & Athabasca Falls
Zwei weitere Highlights des Jasper-Nationalparks, die du über den Icefields Parkway erreichst, sind die Wasserfälle Sunwapta Falls und Athabasca Falls.
Die Sunwapta Falls liegen 55 km südlich von Jasper und sind 18 m hoch. Der Name ist indianischen Ursprungs und bedeutet so viel wie „wildes Wasser„. Sein Wasser bekommt die Sunwapta Falls übrigens vom Athabasca-Gletscher. Die Sunwapta Falls sind in die Lower und die Upper Falls gegliedert. Der Weg dorthin ist 2 km.
Wesentlich spektakulärer und absolutes Pflichtprogramm bei einem Besuch im Jasper-Nationalpark ist ein Besuch der tosenden Wassermassen der Athabasca Falls. Die Wasserfälle stürzen sich kraftvolle 23 m in die Tiefe. Sie sind 30 km von Jasper Town entfernt.
Wildlife im Jasper-Nationalpark
Nationalparks sind Schutzgebiete, die sich hervorragend dazu eignen, auf die Suche nach Wildtieren zu gehen. Das geht zu jeder Jahreszeit, auch wenn im Winter leider einige Tiere wie Bären Winterschlaf machen, und die Wahrscheinlichkeit, sie zu sehen, auf ein Minimum sinkt. Aber es gibt auch einige Spezies, die das ganze Jahr aktiv sind. Auf die Suche nach diesen haben wir uns im Jasper-Nationalpark gemacht, eine kleine Winter-Wildlife-Safari sozusagen.
Folgende Tiere können dir im Jasper-Nationalpark begegnen:
- Elche (engl. moose)
- Wapitis (engl. wapiti)
- Maultierhirsche (engl. mule deer)
- Dickhornschafe (engl. bighorn sheep)
- Schneeziegen (engl. mountain goat)
- Pumas (engl. puma)
- Schwarzbären (engl. black bear)
- Grizzlybären (engl. grizzly bear)
- Luchse (engl. lynx)
- Wölfe (engl. wolf)
- Kojoten (engl. cojote)
Unser großes Ziel war es, Elche zu sehen. Über Wölfe und Kojoten hätten wir uns auch sehr gefreut. Das hat leider nicht geklappt, aber wir hatten trotzdem einige tolle tierische Begegnungen im Jasper-Nationalpark.
Aus der Ferne haben wir eine Herde Dickhornschafe auf einem See gesehen, die dort nach Futter gesucht haben:
Und ein Dickhornschaf, die ganz versessen darauf war, uns das Salz von den Reifen zu lecken. Du musst wissen, dass die Straßen mit Salz gestreut werden und es deswegen wohl besonders an den Reifen der Autos hängen bleibt.
Das Highlight war sicher die kleine Herde Wapiti-Hirsche direkt neben der Straße in Jasper Town, in der Abendstimmung, mit den Bergen und einem vorbeifahrenden Güterzug im Hintergrund.
Du siehst auch im Winter kannst du im Jasper-Nationalpark einigen Tieren begegnen. Es lohnt sich also in jedem Fall, Augen und Ohren offen zu halten. Sinn macht auch eine Tour mit einem Local Guide – der weiß am besten, wo sich die „resident animals“ aufhalten, denn viele Tiere sind territorial und halten sich immer in denselben Ecken auf.
Kleinstadtidylle & Kulinarik in Jasper Town
Jasper Town ist der Hauptort des Jasper-Nationalparks und liegt nahe der Grenze der kanadischen Provinzen Alberta und British Columbia. Die Gemeinde liegt auf 1062 m, ist komplett im Jasper-Nationalpark und wird auf einer Fläche von 5 km² von 3560 Einwohner*innen bewohnt. Miette und Athabasca River treffen sich hier. In Jasper Town gibt es auch einen Bahnhof, der von Fernzügen angesteuert wird. Die berühmte Panoramastrecke des Icefields Parkways (Highway 93) startet hier in Richtung Banff-Nationalpark.
Mich hat Jasper Town mit seinem Charme und seiner beschaulichen Kleinstadtidylle sofort an den Ort „Stars Hollow“ aus der Fernsehserie „Gilmore Girls“ erinnert. Die Straßen des „Stadtzentrums“ werden von Restaurants, Cafés, Souvenirläden und Geschäften für Outdoorbedarf gesäumt. Falls du also etwas für deine Reise in den Jasper-Nationalpark vergessen hast, kannst du es hier also problemlos nachkaufen. Im Winter ist der Ort nicht so touristisch und wirkt deswegen etwas verschlafen. Eine Herde Wapiti-Hirsche gehört seit einigen Jahren fest zu den Attraktionen des Ortes. Halt doch mal Ausschau, vielleicht entdeckst du sie! In Jasper Town kannst du auch gut Essen gehen. Hier kommen meine drei Favoriten:
Evil Dave’s Grill
Was der Restaurantname schon vermuten lässt, bestätigt sich auch in der Speisekarte von → Evil Dave’s Grill: das Motto des wahrhaft Bösen und Finsteren wird auch in der Speisekarte voll ausgelebt:
- Diabolical Tenderloin (teuflisches Filet)
- Wicked Fish Cakes (böse Fischfrikadellen)
- Sinful Chickey Satay (sündige Hähnchenspieße)
Das Essen ist verdammt gut. Empfehlen kann ich den Malevolent Meatloaf (Hackbraten aus Bison und Wildschwein), den Malicious Salmon (Lachs) oder den Beautiful Brie.
Coco’s Café
Coco’s Café ist ein winziges Bistro in Jasper Town, das aber super für ein schnelles Mittagessen oder einen guten Kaffee ist. In → Coco’s Café bestellst du an der Theke und holst dir das Essen dort auch wieder ab. Tipp: Schau dir mal die Toilette an. Ich verrate dir jetzt allerdings nicht, warum …
Jasper Brewing Company
Die Jasper Brewing Company ist eine Craft-Bier-Brauerei mitten in Jasper-Town. Wenn du einen netten Pub-Abend verbringen möchtest, bist du hier genau richtig. Bestes, zum Teil selbst gebrautes Bier und klassisches Pub Food. Empfehlen kann ich dir auch das Biertasting, bei dem du immerhin sechs der vielen Biere probieren kannst. Der eigentliche Star der → Jasper Brewing Company ist jedoch der knallgelbe alte VW-Bus, der zu immer irgendwo in Jasper-Town zu finden ist. Ein tolles Fotomotiv! Tipp: Die originell etikettierten Bierflaschen sind ein tolles Mitbringsel für zuhause.
Die magischen Rocky Mountains
Auf eine Sache habe ich mich bei meiner ersten Kanada-Reise im Winter besonders gefreut: die schneebedeckten, kanadischen Rocky Mountains. Diese Berge sind so legendär wie die Serengeti in Tansania oder Machu Picchu in Peru. Und ich sollte sie nicht einfach nur sehen, sondern das erste Mal seit 25 Jahren in den Rocky Mountains Skifahren! Ich kann dir gar nicht beschreiben, wie groß meine Vorfreude war.
Wusstest du, dass die mächtigen Rocky Mountains zu den Kordilleren gehören und sich von Alaska bis ganz hinunter nach Feuerland erstrecken? Wahnsinn, oder?! Sie sind eine ziemlich heterogene Sammlung von Bergen, und die kanadischen Rocky Mountains liegen an der Grenze der Provinzen British Columbia und Alberta. Die bei Urlaubern beliebten Urlaubsziele und Nationalparks Jasper und Banff liegen in den Rocky Mountains, sodass ich bei meiner Reise durch den Jasper-Nationalpark ständig von ihnen umgeben war. Die Gebirgszüge der Rockies prägen das Landschaftsbild des Westen Kanadas wie kein anderes Naturwunder.
Sternenhimmel über dem Jasper-Nationalpark
Kennst du Orte, an denen du nachts in den Himmel schaust und es dich schier umhaut, wie viele Sterne du mit bloßem Auge sehen kannst? Der Jasper-Nationalpark ist so ein Ort. Seit 2011 ist er als Dark Sky Preserve (Lichtschutzgebiet) ausgezeichnet. Mit 11.000 km² ist er eine Oase der Dunkelheit und das zweitgrößte Lichtschutzgebiet der Welt! Lichtschutzgebiet bedeutet dabei, dass es kaum Lichtverschmutzung durch künstliches Licht gibt. Die nächtliche Dunkelheit wird in diesem Konzept als Schutzgut begriffen.
Nordlichter sehen über dem Jasper-Nationalpark
Beim Blick in den nächtlichen Himmel kannst du im Jasper-Nationalpark an klaren Tagen besonders viele Sterne sehen, oft sogar die Milchstraße und manchmal gar Nordlichter (Aurora Borealis). Viele kommen extra in den Jasper-Nationalpark, um ihr Glück zu versuchen und einen Blick auf die grün, rot, lila und gelb flackernden Lichtschwaden zu erhaschen. Die beste Zeit dafür ist von September bis Mitte Mai. Jedes Jahr Ende Oktober gibt es sogar ein → Dark Sky Festival, das von vielen, z. T. wissenschaftlichen Veranstaltungen begleitet wird. Wir hatten leider kein Glück mit den Nordlichtern, weil der Himmel wolkenverhangen war.
5 Top-Spots zum Sterne gucken
Du kannst dich im Jasper-Nationalpark nachts auf den Weg zum Sterne gucken machen. Im Prinzip geht das im Jasper-Nationalpark überall, denn der Park ist ja ein Lichtschutzgebiet. Einige Plätze sind jedoch besonders empfehlenswert zum Sterne gucken. Hier unsere 5 Top-Spots zum Sterne gucken im Jasper-Nationalpark:
- Lake Annette
- Old Ford Point
- Maligne Lake
- Pyramid Island
- Medicine Lake
Jasper Planetarium: dem Himmel so nah
Wenn du lieber begleitet in den Himmel schauen möchtest, dann kann ich dir das → Jasper Planetarium ans Herz legen. Dort kannst du viel über den Nachthimmel über dem Jasper-Nationalpark lernen und dort steht auch das größte Teleskop der Rocky Mountains. Im klassisches Planetarium wird der Sternenhimmel auf ein Kuppeldach projiziert.
Du sitzt dabei auf gemütlichen Liegestühlen und kannst die Reise durchs Universum genießen, falls du nicht, wie wir, mit dem Jetlag und der Müdigkeit beschäftigt bist und dich auch darauf konzentrieren musst, nicht einzuschlafen ;) Glücklicherweise befindet sich das Jasper Planetarium auf dem Gelände der Fairmont Jasper Park Lodge, sodass unser Heimweg denkbar kurz war.
Hoteltipp: Fairmont Jasper Park Lodge
Du erinnerst dich doch sicher an das Anwesen der Kellermanns im Film „Dirty Dancing„, oder?! So ähnlich ist die Fairmont Jasper Park Lodge im Jasper-Nationalpark. Die Lodge befindet sich ganz in der Nähe von Jasper Town, liegt aber mitten in der Natur. Das Gelände ist sehr weitläufig um zwei Seen herum: den Mildred Lake und den Beauvert Lake.
Die Gäste wohnen in gemütlichen Blockhütten. Frühstück gibt es im Haupthaus. Ich habe mich jeden Morgen auf den kurzen Spaziergang von meinem Zimmer dorthin gefreut, denn es hat oft über Nacht geschneit, und ich konnte am See entlang gehen, der so früh morgens unberührt und still unter einer Puderzuckerdecke lag. Meine Schritte knirschten, aber sonst war jedes Geräusch vollkommen gedämpft.
Abends wird die Lobby ein Hort der Gemütlichkeit, denn es gibt einen Kamin, vor dem du dinieren kannst, und manchmal Livemusik. Auch der Wellnessbereich ist empfehlenswert. Das Highlight: Außenpool und Jacuzzi mit Blick auf den Lake Beauvert ist.
Die Fairmont Jasper Park Logde war für uns der ideale Ausgangspunkt zum Erkunden des Jasper-Nationalparks. Aber auch die Lodge selbst bietet je nach Jahreszeit diverse Aktivitäten an. Im Winter kannst du z. B. Schneeschuh wandern oder Schlittschuh fahren. Fast obligatorisch ist ein Besuch des Jasper Planetariums, das sich direkt gegenüber dem Hauptgebäude befindet.
Hier kannst du die → Jasper Fairmont Jasper Park Lodge buchen (Werbung / Affiliate Link).
Jasper-Nationalpark: Anreise und Fortbewegung
Der Jasper-Nationalpark liegt in der kanadischen Provinz Alberta. Am besten erreichst du ihn wie wir mit dem Auto. Damit kannst du dich auch am flexibelsten im Park bewegen und ihn individuell entdecken. Die nächste größere Stadt ist → Edmonton, noch ein echter Geheimtipp für Kanada. Aber auch von Calgary oder Vancouver (vielleicht mit Zwischenstopp) kannst du den Jasper-Nationalpark erreichen. Das sind die Entfernungen:
- von Edmonton: 366 km, ca. 4 Std., Highway 16 W
- von Calgary: 412 km, ca. 5 Std., Highways 1 W & 93 N
- von Vancouver: 805 km, ca. 10 Std., Highways 1 E, 3 E, 5 N und 16 E
Wir sind von Edmonton mit einem selbst gemieteten Kleinbus gefahren, und, weil es so viele schöne Landschaften zu sehen gab, verging die Fahrt wie im Flug.
Du kannst den Jasper-Nationalpark, genauer Japser Town, auch mit der Bahn (viarail.ca) erreichen. Dort verkehrt der transkontinentale Fernverkehrszug „→ The Canadian„, der Toronto und Vancouver auf einer Strecke von ca. 4500 km verbindet. Für Freunde des Bahnfahrens ist der legendäre Canadian sicher auch eine gute Option.
→ Sundog Tours bietet diverse Shuttles an, die dich in den Jasper-Nationalpark bringen, z. B. von Edmonton, Calgary oder Banff. Und auch im Park kannst du zu jeder Jahreszeit Touren mit Sundog buchen.
Am flexibelsten gestaltest du Anreise und Aufenthalt im Jasper-Nationalpark also mit eigenem fahrbaren Untersatz, deswegen empfehle ich dir, dir selbst einen Mietwagen zu nehmen.
Beste Reisezeit Jasper-Nationalpark
Der Jasper-Nationalpark ist zu jeder Jahreszeit schön und besonders. Ich war im Winter (Dezember) da und war begeistert vom verwunschenen Winterwunderland, das ich dort vorfand. Zumal es dort im Winter angenehm leer und weniger touristisch ist.
Im Sommer ist Hochsaison im Jasper-Nationalpark. Du kannst herrlich wandern, viele Tiere sehen und in einigen Seen baden. Allerdings stehst du auf dem Icefields Parkway oder anderen touristischen Strecken vielleicht auch mal im Stau und hast die Natur sicher nicht nur für dich.
Aber auch der Frühling, wenn die Natur – im Falle der Bären im wahrsten Sinne des Wortes – wieder zum Leben erwacht und der Indian Summer bzw. der Herbst sind ideale Zeiten, um im Jasper-Nationalpark wandern zu gehen und die unvergleichliche Natur zu entdecken.
Du siehst, eigentlich kannst du den Jasper-Nationalpark zu jeder Jahreszeit besuchen. Je nach Interessen ist immer gerade die ideale Reisezeit. Mein Tipp ist trotzdem, den Jasper-Nationalpark einmal im Winter zu erleben. Die schneebedeckten Rocky Mountains, die vereisten Seen und die einprägsamen Schneelandschaften im Wintersonnenlicht sind wirklich unvergleichlich schön und haben sich mir eingeprägt.
Reiseführer-Tipps für den Jasper-Nationalpark
Einen eigenen Reiseführer für den Jasper-Nationalpark gibt es leider nicht. Aber in einigen Reiseführern habe ich interessante Infos und Tipps zum Jasper gefunden, die mir bei der Reisevorbereitung geholfen haben. Empfehlen kann ich diese hier (Werbung/Affiliate-Links)*:
Banff, Jasper and Glacier National Parks (Lonely Planet, Englisch)
Tipps und Fails in gewohnter Lonely-Planet-Manier:
Kanada der Westen (Bruckmann)
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Kanada der ganze Westen mit Alaska (Reise Know-how)
Dieses Buch wendet sich an alle, die den Westen Kanadas auf eigene Faust entdecken und erleben möchten. Aktualisierte Ausgabe 2020!
Mehr Artikel über den Jasper-Nationalpark
Falls du noch auf der Suche nach mehr Tipps für den Jasper-Nationalpark bist, kann ich dir diese zum Weiterlesen empfehlen:
→ Jasper-Nationalpark im Winter: 11 schöne Orte & Aktivitäten
→ Jasper-Nationalpark: 10 magische Orte und Top-Aktivitäten
→ Jasper-Nationalpark: 20 tolle Sehenswürdigkeiten und wichtige Infos!
→ Highlights im Jasper-Nationalpark
→ Jasper National Park in Kanada – Reisebericht und Tipps
→ Jasper-Nationalpark: Highlights und Reisetipps (+ Winter-Edition)
Mehr Kanada-Tipps auf Weltreize
Mal abgesehen unseren Tipps und Highlights für den Jasper-Nationalpark gibt es hier auf Weltreize noch ein paar mehr Tipps für deine Kanada-Reise:
→ Ein perfekter Tag in: Edmonton
→ Ein perfekter Tag in: Montréal