Im 4. Monat auf Weltreise haben wir mit Belize unser zehntes Reiseland und die Karibikküste erreicht. Weihnachten und Silvester waren überstanden und wir konnten preismäßig wieder aufatmen. Neben Belize waren wir (noch) in Costa Rica, Guatemala, Mexiko und zum Schluss im wunderbaren Kuba, wo es tatsächlich (fast) kein Internet gab! Was wir im ersten Monat des frischgebackenen Jahres 2016 so gelernt haben, lest ihr hier:
1) Rafting ist eine der absoluten Entdeckungen der Weltreise und für Claudia in Sachen Highlights auf jeden Fall unter den Top 3.
2) Guatemala war #reizend und ist eines der Länder, die uns rundherum positiv überrascht hat. Klima: angenehm gemäßigt, Essen: vielfältig, Menschen: herzlich, UND: wir haben uns jederzeit sicher gefühlt. Das ist also einer unserer #Geheimtipps!
3) Dass ein Restaurant von einem Deutschen geführt wird, erkennt man manchmal schon am Wifi-Passwort. In Flores, Guatemala, bekamen wir diesen Zettel gereicht, als wir nach Internetzugang fragten:
4) Eine Kokosnuss zu köpfen, ist nicht so einfach, wie es bei den „Locals“ aussieht, selbst wenn man gerade eine gut geschliffene Machete zur Hand hat.
5) Im Great Blue Hole, einem der bekanntesten Tauchplätze der Welt, zu tauchen, wird völlig überschätzt. Große Fische wurden hier ewig nicht mehr gesehen, ein Tauchgang dauert noch nicht mal eine halbe Stunde. Mit 16 Mann einmal runter auf 40 Meter und wieder hoch, damit auch Anfänger:innen nicht die Luft ausgeht. Das einzige was spitze ist, ist der Preis: mehr als 250 US-Dollar!
6) Als Madonna dem Inselstädtchen San Pedro im Song La Isla Bonita ein Denkmal setzte („Tropical the island breeze, all of nature wild and free. This is where I long to be, La Isla Bonita“), hatte sie offenbar noch nicht die Nachbarinsel Caye Caulker besucht (denn die ist viel schöner;-)).
7) Wer immer dachte, Zelten sei etwas für Naturburschen, die es einfach mögen, auf harten Matten schlafen und kaltes Wasser beim Duschen erfrischend finden, der kennt noch kein Glamping. Glamping = Glamarous + Camping. Bei unserem Glamping in Tulum, Mexiko, gab es richtige Betten, warmes Wasser und muschelbesetzte Wasserhähne. Es war allerdings auch doppelt so teuer wie ein reguläres Hotelzimmer vor Ort…
8) Internetabhängig? Einfach nach Kuba, dort gibt es (fast) gar kein Internet. Nur in wenigen Städten gibt es einen Marktplatz oder eine Straße mit Wifi-Hotspot – unschwer zu erkennen an den Leuten mit Laptop auf dem Schoß. Eine Stunde surfen kostet zwischen 2 und 6 Euro – beim Kauf der entsprechenden Gutscheinkarten muss der Reisepass vorgelegt werden, damit nachverfolgt werden kann, welche Internetseiten man aufruft. Speziell in Havanna ist das Internet so langsam, dass man lieber ganz drauf verzichtet.
9) Auf den Straßen Havannas fühlten wir uns ein bisschen wie im Film „The Trueman Show“: die Vielzahl an Schauplätzen wirkte fast schon übertrieben, die lebenslustigen Menschen wie gute Statisten und die mit Bällen spielenden Kinder wie aus dem falschen Jahrtausend hinzumontiert. Fragt sich nur noch: Wo waren die Kameras?!
10) Wer einen Esta-Antrag ausfüllen muss, hat nach spätestens 20 Minuten keine Lust mehr, in die USA zu reisen.
Übrigens: Die 10 Erkenntnisse des vergangenen Monats findest Du hier, all unsere Erkenntnisse der Weltreise hier.
Klingt nach einer tollen Reise! Wart ihr auch in El Salvador?
Hey Dani,
das war es auf jeden Fall :) Nein, in El Salvador waren wir nicht.
Viele Grüße
Claudia