Weltreise 2023-2024: unsere Route für ein unvergessliches Jahr – mit Tipps

Unglaublich, aber im Mai 2023 haben wir uns wieder auf den Weg gemacht: 1 Jahr auf Weltreise. Reiserichtung: von Ost nach West. Von Mai 2023 bis Mai 2024. Mit One-Way-Tickets. Wohin es geht und wie wir die Route zusammengestellt haben, verrate ich in diesem Artikel. Außerdem gibt es nützliche Tipps, zuverlässige Infos und die besten Weiterlese-Links.

Wenn du live auf meiner Weltreise dabei sein möchtest, freue ich mich riesig, wenn du mir auf   → Facebook und → Instagram folgst! Dort nehme ich dich mit vielen Fotos und Videos mit auf diese unvergessliche Reise, die es ganz schön in sich hat! Bei Instagram schau am besten in die täglichen InstaStories und in die bereits gespeicherten -Highlights.

*** Zuletzt aktualisiert: 29.9.2024 ***

Weltreise 2023 bis 2024

Das große Abenteuer liegt direkt vor mir. Die Idee, nochmal länger auf Reisen zu gehen, spukt schon eine Weile in meinem Kopf rum. Corona hat das Fernweh noch schlimmer gemacht. Aber nun ist aus der Idee Wirklichkeit geworden. Wir reisen recht spotan mit One-Way-Tickets. Unterwegs bin ich diesmal mit meinem Partner Nicolo, auch ein → Reiseblogger. Wir starten von Deutschland aus im späten Frühling, was zum Heimkommen genial ist: Dann liegen die schönsten Monate des Jahres in der Heimat vor unsm, und wir stolpern nicht vom Reiseblues in die Winterdepression.

Nicolo und Claudia mit Weltreise-Kofferrucksäcken in Athen
Nicolo und Claudia mit Weltreise-Kofferrucksäcken in Athen

Die zweite große Reise wird in vielerlei Hinsicht anders als → meine erste Weltreise 2015/2016. Statt mit vorgeplanter Route und → Round-the-World-Ticket, was auch toll war, werden wir mit One-Way-Tickets unterwegs sein. Statt nach Westen fliegen wir diesmal gen Osten. Statt 20 werden wir nur zwölf bis 14 Länder bereisen und uns pro Land mehr Zeit nehmen. Wir lassen uns diesmal mehr treiben, auch wenn wir schon eine grobe Route im Kopf haben. Finanzieren werden wir die Weltreise aus Ersparnissen.

Hier nun die tatsächliche Route im Detail. Weiter unten findest du die geplante Route und Hintergrundinfos dazu, wie wir sie zusammengestellt und gute Reisezeiten gefunden haben.

1 Jahr Weltreise: tatsächliche Route im Detail

In diesem Abschnitt schreibe ich nach und nach ein paar Infos, zu den Ländern, in denen wir schon waren, und verlinke interessante Artikel zum Weiterlesen:

Athen, Griechenland

  • Reisezeit: 8.-14.5.
  • Dauer: 7 Tage

Die meisten Leute starten ihre Weltreise möglichst weit von zu Hause weg. Das letzte Mal ging es bei mir zum Beispiel direkt nach → Buenos Aires. Diesmal war es ein bisschen anders, denn wir wollten nicht gleich so lange fliegen. Da wir in Athen ohnehin einen langen Zwischstopp gehabt hätten, entschlossen wir uns, gleich ein paar Tage auszusteigen und die Weltreise in Europa zu starten:

Akropolishügel Athen
In Athen allgegenwärtig: der Akropolishügel

Genau richtige Entscheidung, denn Athen ist eine reizende, europäische Hauptstadt, in der wir uns vom Weltreise-Vorbereitungsstress erholen und noch ein paar Sachen erledigen konnten. Außerden hatten wir unser eigenes Weltreise-Begrüßungskomitee: Blogger-Kolleg:innen Gina und Marcus von → 2onthego waren gerade mit ihrem selbst ausgebauten Van Balu in Athen eingetrudelt. Sie touren damit ein Jahr durch Europa. Wir verbachten ein paar sehr kurzweilige gemeinsame Stunden und futterten uns durch die überraschend vielseitige, griechische Küche.

Ein bisschen Statistik:

  • Währung: Euro
  • Zeitverschiebung: +1 Stunde zu Deutschland
  • Koffer gepackt: 1x
  • Wäsche gewaschen: 1x
  • Leitungswasser: trinkbar, aber sehr chlorig, zum Zähneputzen geeignet
  • Adapter: wird benötigt
  • Ausgaben pro Person/Tag: 110,50 Euro (exkl. Flug, 50% davon ging für das Appartement drauf, das wir recht spät gebucht hatten)

Hier ein paar Lesetipps zu Athen:

Rundreise durch Jordanien

  • Reisezeit 14.5.-4.6.
  • Dauer: 21 Tage
Ruinstadt Jerash in Jordanien
Claudia blickt auf die römische Ruinenstadt Jerash im Norden von Jordanien

Unser zweiter Weltreise-Stopp ist etwas exotischer, orientalischer könnte man sagen: Jordanien. Meine Freundin und Reiseblogger-Kollegin Imke hat mir so lange von dem Land vorgeschwärmt, dass es einfach irgendwann mal auf meiner Reiseliste landen musste. Insgesamt sind wir gut drei Wochen in Jordanien geblieben, und ich war das erste Mal krank. Nach einigen Tagen in der Hauptstadt Amman sind wir mit einem Mietwagen unterwegs gewesen, was sehr gut funktioniert hat.

Unsere Route für die dreiwöchige Rundreise durch Jordanien:

  1. Amman (5 Nächte), die Hauptstadt, 5,5 Mio. Einwohner:innen!, je länger ich da war, desto besser gefiel mir Amman, auch wenn ich während unseres Aufenthaltes dort krank war,
  2. der Norden: Jerasch (3 Nächte), römische Ruinen, Besuch von der Burg von Ajlun, Pella,
  3. Totes Meer, 1 Nacht im 5-Sterne-Resort,
  4. Makaba (2 Nächte), Mosaike und der Berg Nebo,
  5. Petra (3 Nächte), Felsenstadt, Weltwunder, UNESECO Welterbe,
  6. Golf von Aqaba (4 Nächte), Rotes Meer, Tauchen,
  7. Wüste/Wadi Rum (1 Nacht), mussten wir krankheitsbedingt in Kombination mit Temperaturen von 40 Grad Celsius schweren Herzens streichen,
  8. Kerak (3 Nächte), Jordanien-Ausklang, gesund werden, Kreuzritterburg.
Endlich ist mein Beitrag zu Jordanien online → Jordanien-Rundreise: Tipps, Route und Sehenswürdigkeiten für 3 unvergessliche Wochen inklusive Fahrzeiten, Hotel- und Restauranttipps! Falls du selbst eine individuelle Reise mit dem Mietwagen durch Jordanien planst, schau doch mal rein :)

Ein bisschen Statistik:

  • Währung: Jordanische Dinar (JOD), teilt sich entweder in 100 Piaster oder 1000 Fils,
  • Erheben einheimischen Banken Gebühren beim Geld abheben: ja, z.B. 2,5 JOD (aktuell rund 3 Euro); Zahlen mit Kreditkarte also sinnvoll,
  • Zeitverschiebung: +1 Stunde zu Deutschland, keine Zeitverschiebung zum vorigen Reiseziel,
  • Koffer packen: 8x,
  • Wäsche waschen: 3x,
  • Leitungswasser: nicht trinkbar, auch zum Zähneputzen nicht geeignet,
  • Adapter: wird benötigt,
  • Mietwagen: 1,
  • krank: 3x,
  • SIM-Karten: 2 (von Orange, 20 GB Datenvolumen, je 15 Euro),
  • Tauchen: 2x am Golf von Aqaba (Rotes Meer), 75 Euro/Tauchgang mit dem Speedboot,
  • Ausgaben pro Person und Tag: 82,50 Euro (inkl. Mietwagen, exkl. Flug und Tauchen).

Weiterlesetipps zu Jordanien:

Rundreise durch Sri Lanka

  • Reisezeit 4.6.-21.7.
  • Dauer: 47 Tage

Mit Sri Lanka machen wir den Sprung rüber nach Asien. Wir möchten dort eigentlich vier bis sechs Wochen bleiben, am Ende sind es knapp sieben. In einigen Teilen ist gerade Monsunzeit, tatsächlich stellen wir während der Reise fest, dass das aktuell nicht viel ausmacht und besuchen den Süden des Landes trotzdem.

Ceylon-Hutaffe in Sri Lanka
Dieser Ceylon-Hutaffe begegnet uns oben auf Fort Frederik in Trincomalee.

Unsere Route in Sri Lanka:

  1. Besuch in der aktuellen Hauptstadt Colombo (7 Nächte);
  2. Besuch in der ersten Hauptstadt Anuradhapura (4 Nächte): Tempelfeld, das UNESCO Welterbe ist, der Bodhi Baum, hier habe ich angefangen, zu meditieren;
  3. Safari im Wilpattu Nationalpark (2 Nächte): Chance auf Leoparden, Elefanten, Bären, exotische Vögel, gepunktete Rehe …;
  4. Strand und Tauchen in Trincomalee an der Ostküste, hier habe ich den Luxus vom täglichen Schwimmen in Hotelpools für mich entdeckt (7 Nächte);
  5. Polonaruwa (2 Nächte), Ancient City, UNESCO Welterbe;
  6. Sirigaya (3 Nächte), Löwenfelsen;
  7. Dambulla, Felsentempel (auf dem Weg, 0 Nächte),
  8. Kandy, Zahntempel mit Buddhas Eckzahn, botanischer Garten (2 Nächte);
  9. Nuwara Eliya aka „little England“, Tea Time (3 Nächte);
  10. Zugfahrt nach Ella, Nine Arches Bridge, Tempeltour, Little Adam’s Peak, Ausflug mit dem Zug (4 Nächte);
  11. Arugam Bay, Surferort am Meer (3 Nächte);
  12. Yala Nationalpark, 14-stündige Safari (2 Nächte);
  13. Mirissa, Surferort am Meer (4 Nächte);
  14. Galle mit dem portugiesischen/holländischen Fort und der Altstadt (3 Nächte).

Ein bisschen Statistik:

  • Währung: Sri-Lanka-Rupie (LKR), teilt sich in 100 Cents, US-Dollar werden ebenfalls in weiten Teilen akzeptiert,
  • Erheben einheimischen Banken Gebühren beim Geld abheben: meistens nicht,
  • Zeitverschiebung: +3,5 Stunden zu Deutschland, +2,5 Std. zum vorigen Reiseziel,
  • Visum: für 180 Tage, Kosten: 49 Euro,
  • Weiterflugticket: ja, 15 Euro,
  • krank: 2x,
  • Arztbesuche: 3,
  • von Affen angefallen: 1x,
  • SIM-Karten: 2 (von Dialog, 20 GB Datenvolumen, je 5 Euro, aufladen über die sehr gute App),
  • Apps: Grab (für Taxi-Fahrten); PickMe Sri Lanka (Alternative zu Grab, Taxi-Service); MyDialog (App des Mobilfunk-Anbieters, zum Aufladen);
  • Koffer gepackt: 13x,
  • Swimming Pools: 6/13,
  • Leitungswasser: nicht trinkbar, auch zum Zähneputzen nicht geeignet,
  • Adapter: wird benötigt,
  • Wäsche waschen lassen: 3x,
  • In der Wäsche verlorene Kleidungsstücke: 1,
  • Tauchen: 2x in Trincomalee (Indischer Ozean), 32 Euro/Tauchgang mit dem Boot raus,
  • Ausgaben pro Person und Tag: 61,50 Euro (inkl. Visum und Transport, Transportmethode: Auto mit Fahrer; exkl. Flug, Weiterreiseticket und Tauchen).

Weiterlesetipps zu Sri Lanka:

  • Aktuelle und verlässliche Infos zu Sri Lanka findest du auf der → Website des Auswärtigen Amtes.
  • Für Sri Lanka benötigst du ein Visum. Dafür brauchst du deine erste Unterkunft vor Ort, deinen Reisepass, der bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein muss, und eine Kreditkarte.  Das Visum kannst du online auf der → offiziellen Website der Electronic Travel Authorization (ETA) – dem Portal der Einwanderungsbehörde beantragen. Wir haben für ein 180-Tage-Visum rund 50 Euro bezahlt. Die Bestätigung, dass das Visum genehmigt wurde, kam nach wenigen Minuten. Seit 2023 kannst du zusätzlich deine → „Arrival Card“ online ausfüllen. Das Ausfüllen ist ab 3 Tage vor Einreise möglich. Ein Visa und eine Arrival Card bei Einreise (on arrival) ist ebenfalls möglich.
  • Für die Einreise nach Sri Lanka benötigst du ein Rück- oder Weiterflugticket. Bei uns wurde das von der Airline beim Check-in sehr penibel kontrolliert. Bei der Einreise in Sri Lanka (Immigration) selbst mussten wir hingegen nur den Reisepass vorzeigen.
  • → Viele hilfreiche Artikel zu Sri Lanka habe ich auf dem Blog „geh mal reisen“ von Ania und Daniel gefunden.

Bangkok, Thailand

  • Reisezeit 22.7.-5.8.
  • Dauer: 15 Tage
Blick auf Bangkok vom King Power Mahanakhon
Blick auf Bangkok vom Hochhaus „King Power Mahanakhon“

In Thailand haben wir nur einen Stopp eingelegt:

Ein bisschen Statistik:

  • Währung: Thailändische Baht (THB);
  • Erheben einheimischen Banken Gebühren beim Geld abheben: ja, aktuell 220 Baht (rund 5 Euro); Zahlen mit Kreditkarte lohnt also und ist oft möglich;
  • Zeitverschiebung: +5 Stunden zu Deutschland; +1,5 Std. zum vorigen Reiseziel;
  • Visum: nicht nötig für eine Einreise von bis zu 30 Tagen zu touristischen Zwecken;
  • Weiterflugticket: ja, 15 Euro, wurde nicht abgefragt;
  • krank: 1x;
  • Arztbesuche: 2;
  • Weltreiseabbruch: fast 1x;
  • Friseurbesuche: 1;
  • Geburtstage: 1;
  • Koffer gepackt: 1x;
  • Hotels mit Pools: 1/1;
  • Leitungswasser: nicht trinkbar, auch zum Zähneputzen nicht geeignet;
  • Adapter: wird benötigt;
  • Wäsche waschen lassen: 1x;
  • SIM-Karten: 2 (von DTAC, unbegrenztes Datenvolumen, je 11,50 Euro, aufladen über die App oder im 7-Eleven-Shop);
  • Apps: Grab (für Taxi-Fahrten);
  • Ausgaben pro Person und Tag: 65 Euro (exkl. Flug, 4-Sterne-Hotel, öffentliche Verkehrsmittel/Taxis).

Malaysia: Kuala Lumpur + Borneo-Rundreise

  • Reisezeit 5.8.-21.9.
  • Dauer: 47 Tage
Sultan-Abdul-Samad-Gebäude in Kuala Lumpur
Nach einem Regenschauer: Sultan-Abdul-Samad-Gebäude in Kuala Lumpur

In Malaysia bleiben wir wieder länger, insgesamt knapp sieben Wochen, vergleichbar also mit der Reisedauer in Sri Lanka. Zunächst starten wir mit einer Woche in der Hauptstadt: Kuala Lumpur ist allerdings im Vergleich zu Bangkok (15 Mio. Einwohner:innen) mit 2 Mio. Einwohner:innen eine recht entspannte Metropole, die uns beiden sehr gut gefällt. Hier können wir das erste Mal seit drei Monaten die Schrift lesen, denn die Schriftzeichen sind lateinisch (das waren sie in Griechenland,  Jordanien, Sri Lanka und Thailand nicht).

Orang-Utan Gondrong im Danum Valley auf Borneo
Die meisten Menschen, die nach Borneo kommen, wollen diese Tiere einmal in freier Wildbahn sehen: den Orang-Utan. Wir hatten gleich mehrfahch Glück, hier im Danum Valley.

Nach Kuala Lumpur fliegen wir rüber nach Borneo, die drittgrößte Insel der Welt. Drei Länder(-teile) sind hier zu finden: ein indonesischer (hier heißt die Insel Kalimantan) und ein malayischer (Borneo), außerdem liegt das kleine Sultanat Brunei auf der Insel. Eventuell wollen wir einen Abstecher dorthin einbauen. Ansonsten geht es bei der Rundreise auf Borneo wieder um Natur und Tiere, und ich möchte Tauchen gehen.

Unsere Route in Malaysia:

  • Besuch der Hauptstadt Kuala Lumpur (7 Nächte);
  • Flug nach Borneo und Rundreise durch die beiden unabhängigen Bundesstaaten Sarawak und Sabah (41 Nächte):
  • Bundesstaat Sarawak
Nasenaffe im Bako Nationalpark auf Borneo
Ihn gibt es nur auf Borneo: den Nasenaffen, hier im Bako Nationalpark
  1. Kuching (9 Nächte): Visum bei Einreise; Orang-Utans in Semenggoh, Ausflüge in die Wetlands und in den Bako-Nationalpark;
  2. Miri (4 Nächte): Ausflug zu den Niah Caves;
  3. Mulu-Nationalpark mit knapp 300-km-langem Höhlensystem, vielen Amphibien und Fledermausarten (4 Nächte); Ausreisestempfel am Flughafen von Mulu; 

Bundesstaat Sabah

Schildkröten schlüpfen am Strand von Selingan Island in Borneo
Eines der niedlichsten Naturschauspiele, die ich je gesehen habe: Schildkröten schlüpfen am Strand von Selingan Island
  1. Flug von Mulu via Kota Kinabalu (KK) nach Lahad Datu, am Flughafen von KK hätten wir uns im Transitbereich den Visumsstempel vom Bundesstaat Sabah besorgen müssen;
  2. Lahad Datu (3 Nächte);
  3. Tief im Regenwald von Danum Valley (3 Nächte): diverse Affenarten u.a. Maronenlangur, Orang-Utans, Gibbons;
  4. Lahad Datu (1 Nacht);
  5. Sepilok (7 Nächte): Wildparks mit Orang-Utans und Sonnenbären (Sun Bears) und das Rainforest Discovery Center mit dem Baumwipfelpfad;
  6. Sandakan (1 Nacht);
  7. Schildkröten auf Selingan Island aka Turtle Island (1 Nacht)
  8. Kota Kinabalu (5 Nächte), von dort fliegen wir nach Singapur.

Für unsere nächste Borneo-Reise haben wir uns das hier „aufgehoben“:

  • Semporna: Tauchen vor der Insel Sipadan;
  • Flusssafaris auf dem Fluss Kinabatangan;
  • Besuch des Sultanats Brunei.

Ein bisschen Statistik:

  • Währung: Ringgit (RM oder MYR), unterteilt in 100 Sen/Cent;
  • Erheben einheimischen Banken Gebühren beim Geld abheben: nein;
  • Zeitverschiebung: +6 Stunden zu Deutschland; +1 Std. zum vorigen Reiseziel;
  • Visum: für das Festland Malaysia nicht nötig für eine Einreise von bis zu 3 Monaten zu touristischen Zwecken; für die unabhängigen Bundesstaaten Sarawak und Sabah auf Borneo brauchst du ein Visum bei Einreise (on arrival) bzw. den Einreisestempel im Pass, sonst kannst du das Land ggf. nicht wieder verlassen;
  • Weiterflugticket: kann abgefragt werden, hat bei uns niemanden intererssiert;
  • SIM-Karten: 2 (von Maxis Hotlink, unbegrenztes Datenvolumen, je 12,60 Euro für 30 Tage, danach kann man das Guthaben z.B. im 7-Eleven-Shop aufladen; dazugehörige App: Hotlink; eigentlich hatten wir uns für SIM-Karten von Celcom entschieden, weil die die bessere Netzabdeckung haben sollen, aber da wir von denen keinen Shop am Flughafen gefunden haben, haben wir die SIMs von Maxis gekauft; Nachtrag: der Shop von Celcom ist im Flughafen eine Etage tiefer!);
  • Apps: Hotlink (von unserem Mobilfunkanbieter zum Aufladen von Guthaben), easybook.com (zum Buchen von Bus-, Bahn- und Fährtickets), Grab (für Taxi-Fahrten)
  • verwehrte Ausreisen: 1x;
  • Unterkünfte: 14;
  • Hotels mit Pool: 7/14;
  • Leitungswasser: nicht trinkbar, auch zum Zähneputzen nicht geeignet,
  • Adapter: wird benötigt,
  • Koffer packen: 13x;
  • Wäsche waschen: 3x;
  • Ausgaben pro Person und Tag: 78 Euro (inkl. 6 Inlandsflüge, exkl. An- und Abflug, 4-Sterne-Hotels, Taxis).

Weiterlesetipps zu Malaysia:

Sultanat Brunei

  • geplante Reisezeit 14.-17.9.
  • geplante Dauer: 4 Tage
Update: Malaysia, genauer der malaysische Bundesstaat Sabah, hat uns am 14.9. nicht ausreisen lassen. Uns fehlte ein Stempel im Pass! Offenbar war es uns gelungen, quasi illegal in Sabah herumzureisen. Das fanden die Leute von der Grenzkontrolle nicht so gut. Wir sind zwar nicht im Gefängnis gelandet, aber unsere Reise nach Brunei konnten wir knicken. Wie es dazu kam, kannst du hier nachlesen → Illegal in Sabah: der teuerste Stempel unseres Lebens.

Zu Brunei

Der Kleinstaat Brunei befindet sich auf dem malaysischen Teil der Insel Borneo. Wir dachten uns, wenn wir schonmal so nah sind, statten wir der Hauptstadt Bandar Seri Begawan mal einen Besuch ab. Wir fliegen ab/bis Kota Kinabalu und bleiben knapp vier Tage.

Ein bisschen Statistik:

  • Währung: Brunei-Dollar, unterteilt in 100 Cent;
  • Erheben einheimischen Banken Gebühren beim Geld abheben: ???;
  • Zeitverschiebung: +6 Stunden zu Deutschland; keine zum vorigen Reiseziel;
  • Visum: nicht nötig für eine Einreise von bis zu 30 Tagen zu touristischen Zwecken; du musst dich aber vor Einreise beim → Brunei INRS Portal registrieren; dazu benötigst du deine Passnummer, ein Hotel sowie die Flugnummern des Hin- und Rückflugs;

Weiterlesetipps zu Brunei:

Singapur

  • Reisezeit 21.-29.9.
  • Dauer: 8 Tage
Marina Bay Sands in Singapur
Das berühmte Marina Bay Sands in Singapur

Singapur ist eine der großen asiatischen Städte, in die Nicolo gern reisen wollte und die irgendwie auf dem Weg liegen. Frei nach dem Motto „wenn wir schonmal in der Gegend“ sind, verbringen wir eine sündhaft teure Woche in der parlamentarischen Republik. Mit ihren 6 Mio. Einwohner:innen ist Singapur das reichste Land der Welt. Reich vor allem durch den großen Hafen, die günstige Lage und den Finanzplatz. Kaugummi kauen ist verboten, dafür findest du einen guten öffentlichen Personennahverkehr und beheizte Toilettensitze in Restaurants und Bars (mein Traum!). Ich war schon einmal ein paar Tage in der Metropole und muss sagen: Es war nicht gerade „Liebe auf den ersten Besuch“. Aber hey, jeder verdient doch eine zweite Chance, oder?

Statistik und schnelle Infos:

  • Währung: Singapur-Dollar (S$), unterteilt in 100 Cent;
  • Erheben einheimischen Banken Gebühren beim Geld abheben: meist nicht, die am Flughafen schon, z.B. ca. 3,50 Euro;
  • Zeitverschiebung: +6 Stunden zu Deutschland; keine zum vorigen Reiseziel;
  • Visum: deutsche Staatsangehörige benötigen für Aufenthalte von bis zu 90 Tagen kein Visum für Singapur; es ist aber unbedingt ab 3 Tage vorher eine E-Arrival-Card auszufüllen: offizielle Website der E-Arrival-Card, dafür brauchst du Daten des Hin- und Wegflugs sowie die deiner Unterkunft; die E-Arrival-Card kostet nichts, wird jedoch kontrolliert, d.h. zur Not musst du sie am Flughafen vor der Immigration ausfüllen;
  • Weiterflugticket: kann abgefragt werden, hat bei uns niemanden intererssiert;
  • SIM-Karten: für Singapur haben wir uns einen „Pass“ (Boarder Roaming hieß der) für unsere malaysische Sim-Karte von Maxis Hotlink für 6 Euro gekauft und konnten sie mit Daten Roaming für mobile Daten einfach weiternutzen – perfekt!
  • Apps: SimplyGo (App zu den Öffis, z.B. zum Checken des Guthabens auf der wiederaufladbaren Fahrkarte ezlink);
  • Unterkünfte: 1;
  • Hotels mit Pool: 0/1;
  • Leitungswasser: trinkbar und zum Zähneputzen geeignet,
  • Adapter: wird benötigt,
  • Koffer packen: 1x;
  • Koffer verloren gegangen: 1x;
  • Koffer wieder aufgetaucht: 1x, 20 Stunden später, er ist nochmal zurück nach Kota Kinabalu geflogen. Dank Airtag konnten wir ihn orten, und so konnte er schnell wieder gefunden werden und zu uns nach Singapur geschickt werden.
  • Wäsche waschen: 2x (hatten eine eigene Waschmaschine;
  • Ausgaben pro Person und Tag: 141 Euro (knapp 70% der Kosten gingen für die Unterkunft drauf: 26-qm-Appartement inkl.Küchennische und Waschmaschine, Fortbwegung mit ÖPNV, überwiegend Selbstversorgung).

Weiterlesetipps zu Singapur:

Jakarta, Indonesien

  • Reisezeit 29.9.-7.10.
  • Dauer: 9 Tage
Dorf der Toraya
Dorf der Toraya auf Sulawesi

Laut unserer ursprünglichen Routenplanung (siehe unten) wollten wir einen Monat in Indonesien verbringen. Da ich aber gern früher nach Australien möchte und länger dort bleiben, haben wir uns darauf geeignigt, lediglich der indonesischen Noch-Hauptstadt einen Besuch abzustatten.

In Indonesien werden wir also nur einen Stopp einlegen:

Ein bisschen Statistik:

  • Währung: Indonesische Rupiah (IDR), größter Schein = 100.000 IDR (= ca. 6 Euro);
  • Zeitverschiebung: +5 Stunden zu Deutschland; -1 Stunde zum vorigen Reiseziel;
  • Visum: deutsche Staatsangehörige benötigen einen Visum, Kosten: 500.000 IDR (ca. 32 Euro), bei Einreise oder vorab möglich;
  • Schreibfehler im Visum: 1x;
  • Gebühren für 2. Visum on Arrival: 50 Euro;
  • Weiterflugticket: kann abgefragt werden, hat bei uns niemanden intererssiert;
  • SIM-Karten: für Jakarta haben wir uns einen „Pass“ (Boarder Roaming hieß der) für unsere malaysische Sim-Karte von Maxis Hotlink für 6 Euro gekauft und konnten sie mit Daten Roaming für mobile Daten einfach weiternutzen – perfekt!
  • Apps: Bluebird (Taxi von der deutschen Botschaft empfohlen), Grab (Taxi);
  • Unterkünfte: 1;
  • Hotels mit Pool: 1/1;
  • Leitungswasser: nicht trinkbar, auch zum Zähneputzen nicht geeignet,
  • Adapter: wird benötigt,
  • Koffer packen: 1x; 
  • Ausgaben pro Person und Tag: 89 Euro (4-Sterne-Hotel-Ferienwohnung, Fortbwegung mit Taxis/Grabs, überwiegend Essen gegangen).

Hier ein paar Weiterlesetipps zu Indonesien:

Australien: 5000 km mit dem Camper von Perth bis Melbourne

Känguru am Strand von Lucky Bay in Western Australia
Känguru am Strand von Lucky Bay in Western Australia
  • Reisezeit 8.10.-4.12.
  • Dauer: 8 Wochen

Ich war schon 2x in „Down Under„. Mein absolutes Lieblingsland! Deswegen freue ich mich riesig, dorthin zurückzukehren. Wir starten in Perth, von wo aus wir undedingt Rottnest Island besuchen wollen. Denn dort leben einige Exemplare der niedlichsten Tiere, die du dir vorstellen kannst: → Quokkas. Es ist Nicolos Lebenstraum, sie einmal zu sehen, und natürlich bin ich da gerne dabei.

Claudia, Nicolo und ein Quokka auf Rottnest Island
Familienfoto mit Quokka

Ich freue mich hingegen besonders darauf, in Perth einige auf der letzten Weltreise sehr lieb gewonnene Menschen ♥ wiederzusehen: Heidemarie und Chris. Heide ist eine ganz entfernte Verwandte von Dominik. Die beiden haben Dominik und mich bei der letzten Weltreise bei sich aufgenommen, und wir hatten eine tolle Zeit zusammen – ein Zuhause in der Ferne!

Nicolo, Chris, Heide und Claudia
Bei unserer Aussie-Family in Perth (vlnr): Nicolo, Chris, Heide und Claudia

Nach einer Woche in Perth ist unser Plan, uns einen Camper zu mieten und damit die Südküste Australiens bis Melbourne entlangzufahren. Danach soll es für eine Woche nach Sydney und eventuell nach Brisbane gehen.

Verlassen werden wir Australien vermutlich im Dezember 2023. Wie ist danach weitergeht schreibe ich immer aktuell an dieser Stelle. Also, reinschauen lohnt sich!

Unsere Route durch den Süden Australiens:

Nicolo und Claudia mit Campervan Murphy dem Großen
Nicolo und Claudia mit Campervan Murphy dem Großen

Ein bisschen Statistik & einige Infos:

  • Währung: Australische Dollar (A$, AUD), unterteilt in 100 Cent;
  • Erheben einheimischen Banken Gebühren beim Geld abheben: ja, aktuell 5,50 AUD bis 7,50 AUD; die gute Nachricht: bis auf gaaanz wenige Ausnahmen brauchst du in Australien kein Bargeld. Du kannst problemlos auch Kleinstbeträge mit der Kreditkarte (auch mit im Handy hinterlegten KK) zahlen; dabei werden manchmal Gebühren von ca. 1% bis 1,5% erhoben;
  • Zeitverschiebung: unterschiedlich/kompliziert/je nach Sommer-/Winterzeit
    • Perth (Western Australia) +6-7 Stunden zu Deutschland; +1 Std. zum vorigen Reiseziel;
    • Adelaide (South Australia) +7,5-8,5 Std. zu Deutschland (Sommerzeit),
    • Melbourne (Victoria) und Sydney (New South Wales) + 9-10 Std. zu Deutschland (Sommerzeit),
  • Visum: ja, für 1 Jahr, beliebig viele Aufenthalte von bis zu 3 Monaten, kostenlos für deutsche Staatsangehörige (Visum 651, siehe unten),
  • Weiterflugticket: nein,
  • SIM-Karten: 2 (eine von Aldimobile, eine von Telstra, ca. 20 Euro/Monat für 100 GB Datenvolumen, aufladen über die Websites der Anbieter, beide nutzen das Telstra-Netz, die Original-Telstra funktioniert im Zweifel besser; es ist sinnvoll, sich ein großes Datenvolumen zu leisten, da auf den Campingplätzen kaum ein Wifi funktioniert),
  • Apps: Waze (australische alternative zu GoogleMaps), WikiCamps Australien (z.B. zur Campingsplatz-Suche, kostenpflichtig), thl Roadtrip (App vom Campervan-Anbieter),
  • Koffer gepackt: 4x,
  • Campervans: 1 für 35 Tage,
  • Unterkünfte: 4,
  • Swimming Pools: diverse auf den Campingplätzen,
  • Leitungswasser: trinkbar, wenn auch kein Hochgenuss, zum Zähneputzen geeignet,
  • Adapter: wird benötigt,
  • Wäsche gewaschen: ca. 10x,
  • Ausgaben pro Person und Tag: 122 Euro (inkl. 1 Woche kostenlos Wohnen bei den Murphys in Perht, 5 Wochen Maui-Campervan, Ferienwohnungen in Melbourne und Sydney, überwiegend Selbstverpflegung, inkl. kurzfristig gebuchten Inlandsflug Melbourne-Sydney).

Hier ein paar Weiterlesetipps zu Australien:

  • Aktuelle und verlässliche Infos zu Australien findest du auf der → Website des Auswärtigen Amtes.
  • Visum für deutsche Staatsangehörige erforderlich? Ja, musst du online vorab beantragen. Ein Visum bei Einreise ist nicht möglich. Personen mit einem europäischen Pass können das eVisitor Visum, Subclass 651 beantragen. „Das Visum ist 12 Monate gültig und berechtigt innerhalb dieses einen Jahres zu beliebig vielen Aufenthalten in Australien von jeweils maximal drei Monaten. Es kann kostenlos online beantragt werden. Antragsteller werden über die erfolgreiche Ausstellung des eVisitor Visums per E-Mail benachrichtigt.“ (Auswärtiges Amt, 2023). Dein Visum für Australien kannst du auf der → offiziellen Website des Departmens für Homeaffairs beantragen. Für die Beantragung brauchst du deinen Reisepass, ein Foto von dir zum Hochladen sowie die Daten deines Persos, sofern du den dabei hast. Wenn du schonmal in Australien warst, kannst du deinen alten Account in dem Portal wiederverwenden.
  • → Viele gute Artikel zu Australien habe ich auf dem „Reise Blögle“ von André gefunden. Als großer Australien-Fan war André schon dreimal Down Under. Auf seiner letzten Australien-Reise 2017 ist er dabei im Prinzip die gleiche Route gefahren, die wir diesmal anpeilen, nur in entgegengesetzter Richtung.

Neuseeland: Weihnachten und Silvester bei den Kiwis

Nicolo und unser erster Neuseeland-Camper "die dicke Berta" in einem Lupinenfeld auf dem Weg zum Milford Sound
Nicolo und unser erster Neuseeland-Camper „die dicke Berta“ in einem Lupinenfeld auf dem Weg zum Milford Sound
  • Reisezeit 4.12.23-29.1.24
  • Dauer: 8 Wochen (56 Tage)

Auf der bisherigen Reisen haben wir es wunderbar hinbekommen, irgendwie immer in der Zwischensaison in den Ländern zu sein. Nun, im vermutlich ohnehin teuersten Land der Reise ändert sich das: denn in Neuseeland sind wir genau zur Hauptsaison. Mitte Dezember beginnen dort die Sommerferien (ja, richtig gelesen) und die Preise schießen in ungeahnte Höhe. Doch da wir „in der Gegend“ sind, machen wir es trotzdem.

Zwergpinguine zwischen bunten Ruderbooten, Oamaru, Neuseeland
In Oamaru leben Zwerg-Pinguine so nah bei Menschen wie sonst nirgends.

Unsere Route durch Neuseeland:

  • 4.-7.12. Christchurch
  • 7.12.23.-1.1.24 mit dem Camper die Südinsel erkunden
  • 24.12. Weihnachten im Camper
  • 31.12. Silvester im Camper
  • 1.1.24 Abgabe Camper 1 und Flug nach Auckland
  • 1.1.-8.1. Auckland
  • 8.-29.1. Camper 2 und Nordinsel erkunden
  • 29.1. Flug nach San Francisco – Pazifiküberquerung

Infos zu Neuseeland:

  • Währung: Neuseeländischer Dollar (NZ$, NZD), unterteilt in 100 Cent;
  • Zeitverschiebung:+12 Stunden, +2 Stunden zu unserem vorigen Reiseziel;
  • Flugdauer: 3 Stunden (Sydney – Christchurch, Direktflug mit Air New Zealand)
  • Visum: nein, als deutsche:r Staatsbürger:in brauchst du kein Visum, musst aber ein Einreiseformular ausfüllen, das NZeTA. Das geht am schnellsten und günstigsten über die gleichnamige App. Kosten: 17 NZD via App, 23 NZD online; plus: 35 NZD Tourist:innensteuer für die Abnutzung der Infrastruktur; zur Beantragung solltest du deinen Reisepass und eine Kreditkarte zur Hand haben, außerdem ein Foto von dir bzw. bei Beantragung über die App machst du ein Foto mit deinem Handy; hier geht es zur → offiziellen Website der NZeTA. Damit darfst du 2 Jahre lang beliebig oft einreisen und jeweils bis maximal drei Monate bleiben. Die Bestätigung, dass ich einreisen darf, hatte ich innerhalb weniger Minuten in der App und im E-Mail-Postfach.
  • Weiterflug- oder Ausreiseticket: ja;
  • Außerdem musst du vor der Einreise eine → New Zealand Traveller Declaration einreichen, darin werden Informationen über die Reise, zum Zoll, zum Thema Einwanderung und zur Biosicherheit gesammelt. Als abgelegener Inselstaat hat Neuseeland ein sehr fragiles Ökosystem, das streng geschützt wird.
  • Apps: NZeTA (zum Beantragen des Visums), Wiki Camps New Zealand (kostenpflichtig, alles rund ums Camping, zum Finden von kostenlosen Campingspots), CamperMate und RankersCamping (vgl. Wiki Camps), thl Roadtrip (vom Campervan-Verleih, Infos zum Camper und ähnlich Features wie WikiCamps), Plan My Walk NZ, GeoNat (für Erdbeben), Plan My Walk NZ, Spark (vom gleichnamigen Mobilfunkanbieter), fürs Wetter die Website metservice.com – die habe ich mir auf den Startbildschirm meines Handys gelegt;
  • SIM-Karten: 2 vom Anbieter Spark, ca. 46 Euro pro Monat für jeweils 50 GB, am Ende war es für mich günstiger, eine neue SIM mit Datenvolumen zu kaufen als die alte aufzuladen;
  • Koffer gepackt: 4x,
  • Campervans: 2 für 48 Tage (Südinsel 26 Tage, Nordinsel 22 Tage),
  • Unterkünfte: 2,
  • Swimming Pools: wenige auf den Campingplätzen,
  • Leitungswasser: trinkbar und zum Zähneputzen geeignet,
  • Adapter: wird benötigt,
  • Wäsche gewaschen: ca. 10x,
  • Ausgaben pro Person und Tag: 166 Euro (Hauptsaison, Weihnachten & Silvester, Sommerferien in NZ, inkl. 48 Tage Campervans, Ferienwohnung in Auckland, überwiegend Selbstverpflegung, inkl. kurzfristig gebuchten Inlandsflug Christchurch-Auckland, ca. jd. 2.-3. Nacht Wildcampen). Damit ist Neuseeland das teuerste Land der Weltreise.

Hier ein paar Weiterlesetipps zu Neuseeland:

neuseeland-flussbett
So sieht’s in Neuseeland aus. Die ganze Zeit.
  • Aktuelle und verlässliche Infos zu Neuseeland findest du auf der → Website des Auswärtigen Amtes.
  • Neuseeland: 15 Lieblings-Apps für deine perfekte Camper-Rundreise
  • → Viele gute Artikel zu Neuseeland habe ich auf dem Blog „Weltwunderer“ von Jenny gefunden. Jenny ist eine echte Neuseeland-Expertin und schreibt vor allem über das Reisen mit Familie. Für Weltreize hat sie auch schon einen Neuseeland-Artikel beigesteuert:
  • Tipps für einen perfekten Tag in: Wellington
  • Davon mal abgesehen, war ich bereits auf der ersten Weltreise sechs Wochen im reizenden Neuseeland. Eigentlich waren nur vier Wochen geplant, doch es  hat uns so gut gefallen, dass wir verlängert haben. Daraus sind einige Blogartikel entstanden:
  • Queenstown: Actionhochburg mit Ferienlagerambiente 
  • Te Anaus unechte Glühwürmchen und die Fjorde des Milford Sound 
  • Franz-Josef-Gletscher: teurer Quickie mit Helikopter 
  • Pancake Rocks: Fontänen so hoch wie Wolkenkratzer 
  • Tongariro Alpine Crossing: Neuseelands spektakulärste Tageswanderung

USA: … we’re going to San Francisco!

  • Reisezeit 29.1.-5.2.24
  • Dauer: 1 Woche
Nicolo und Claudia vor der Golde Gate Bridge in San Francisco
Nicolo und Claudia vor der Golde Gate Bridge in San Francisco

Seit wir den Flug gebucht haben, geht mir das Lied von Scott McKenzie „San Francisco“ nicht mehr aus dem Kopf. Die Pazifiküberquerung machen wir mit Air New Zealand, einer Airline die ich sehr mag. Wir fliegen dabei über die Datumsgrenze: Am 29.1. verlassen wir um 20 Uhr Auckland und kommen am 29.1. um 11 Uhr nach zwölf Stunden Non-Stop-Flug in der kalifornischen Stadt an – 9 Stunden VOR unserer Abreise. Zeitreisen leicht gemacht. Ich freue mich sehr auf diesen legendären Ort, der schon lange auf meiner Bucketliste steht. Meine Top-3-San-Francisco-Must-Dos sind:

  1. Die Golden Gate Bridge im Abendlicht bewundern,
  2. mit der legendären historischen Straßenbahn fahren und
  3. einen Ausflug auf die ehemalige Gefängnisinsel Alcatraz, die durch den Film „The Rock“ mit Sean Connery und Nicholos Cage 1996 so berühmt geworden ist.
Gefängnisinsel Alcatraz in der Bucht von San Francisco
Gefängnisinsel Alcatraz in der Bucht von San Francisco

Infos zu den USA:

  • Währung: US-Dollar (US$), unterteilt in 100 Cent;
  • Zeitverschiebung San Francisco: -9 Stunden zu Deutschland, -21 Stunden zu unserem vorigen Reiseziel, gefühlt wie +3;
  • Flugdauer: 12 Stunden (Auckland – San Francisco, Direktflug mit Air New Zealand)
  • Visum: nein, laut → Auswärtigem Amt können deutsche Staatsangehörige visafrei einreisen, wenn sie „über einen elektronischen Reisepass (e-Pass mit Chip), eine gültige elektronische Einreisegenehmigung (ESTA) sowie ein gültiges Rück- oder Weiterflugticket verfügen“. Die elektronische Reisegenehmigung ESTA kostet aktuell 21 US-$ und kann über → diese Website beantragt werden. Sie sollte mindestens 72 Stunden vor Einreise beantrag werden und ermöglicht beliebig viele Einreisen in die USA innerhalb von zwei Jahren für jeweils maximal 90 Tage.
  • Weiterflug- oder Ausreiseticket: ja;
  • Apps: Spark (vom gleichnamigen Mobilfunkanbieter), Big Bus – damit habe ich eine Hop-on-hop-off-Tour gemacht, was an dem verregneten Tag aber eher ein Reinfall war;
  • SIM-Karten: 0, Nicolo hat sich bei seinem deutschen Anbieter ein Roamingpaket gebucht, ich bei meinem neuseeländischen (Sparks, 2 GB kosteten ca. 15 Euro, damit bin ich die Woche gut ausgekommen);
  • Koffer gepackt: 1x,
  • Fortbewegung: Öffis mit der Clipper-Karte, die sowohl bei Apple als auch bei Android in der Wallet war, weshalb wir ohne Plastikkarte dafür auskamen, man zahlt pro Fahrt; einen Tag sind wir auch mit den historischen Straßenbahnen gefahren,
  • Unterkünfte: 1,
  • Swimming Pools: 1,
  • Leitungswasser: trinkbar, auch zum Zähneputzen geeignet,
  • Adapter: wird benötigt,
  • Wäsche gewaschen: ca. 0x, nur ein paar Unterhosen mit der Hand,
  • Ausgaben pro Person und Tag: 131 Euro (3-4 Sterne-Hotel ohne Frühstück, 1x/Tag waren wir Essen, Öffis, ein paar Aktivitäten).
  • San Francisco war übrigens 2023 die zehntteuerste Stadt der Welt. Deswegen konnten wir auch leider nur eine Woche bleiben :)

Viva la Mexiko!

  • Reisezeit ca. 5.2.-10.4.2024
  • Dauer: ca. 9 Wochen (65 Tage)
Totenköpfe - ein beliebtes Symbol in Mexiko

In Mexiko war ich schon auf der ersten Weltreise, allerdings nur eine Woche in → Tulum und → Cancun an der Karibikküste. Das Land hat mir gut gefallen, tolle Kultur, lecker Essen (Guacamole!) und freundliche, spanischsprechende Menschen. Ich freue mich darauf, meine mühsam in → Bildungsurlauben eingehämmerten Spanischkenntnisse wiederzubeleben und das Land intensiver kennenzulernen. Bonustrack: Wir haben uns ganz fest vorgenommen, hier wirklich mal eine Woche richtig Urlaub vom Reisen zu machen und nichts zu tun. Mal schauen, ob das klappt ;)

Route durch Mexiko

  • 4 Wochen in → Mexiko Stadt: der Ort hat uns so positiv überrascht, dass wir direkt mal verlängert haben
  • Flug Mexiko City nach Oaxaca
  • 1 Woche Oaxaca
  • Flug nach Cancun
  • 3 Wochen Rundreise mit dem Mietwagen über die Yucatan-Halbinsel (am Anfang und am Ende je 1 N. in Cancun in der Nähe vom Flughafen):
    • 3 N. Valladolid inkl. Chichen Itza
    • 3 N. Merida
    • 3 N. Campeche
    • 1 N. Ranchero Casado
    • 2 N. Becan inkl. Calakmul
    • 3 N. Bacalar
    • 3 N. Tulum
    • 1 Woche Urlaub in Playa del Carmen, das uns trotz des vielen Tourismus gut gefallen hat.
Ballons über Teotihuacan in Mexiko
Ballons über Teotihuacan in Mexiko – hier habe ich mir einen Lebenstraum erfüllt.

Ein bisschen Statistik & einige Infos:

  • Währung: Mexikanischer Peso (MXN, hier oft in $ angezeigt, was etwas verwirrend ist), unterteilt in 100 Centavos;
  • Erheben einheimischen Banken Gebühren beim Geld abheben: ja, aber sehr unterschiedliche Beträge, von ca. 1 Euro bis knapp 10 Euro, vergleichen lohnt sich also; Zahlung mit Kreditkarte ist oft möglich, wobei keine Extragebühren erhoben werden;
  • Zeitverschiebung: unterschiedlich, je nach Sommer-/Winterzeit und Ort -5 bis -7 Stunden zu Deutschland; +2 Stunden zu unserem letzten Weltreiseland;
  • Visum: bei Einreise für 180 Tage,
  • Weiterflugticket: nein,
  • SIM-Karten: 2 von Telcel: 12,50 Euro für 5 GB, online aufladbar oder in einem der vielen 7-Eleven-Läden,
  • Leitungswasser: nicht trinkbar, auch zum Zähneputzen nicht geeignet,
  • Adapter: ja
  • Apps: Uber, die Fahrdienst-App ist vor allem in Mexiko-City sehr beliebt, sicher und günstig; Duolingo zum Spanischlernen (Vorischt: Suchtgefahr!).
  • Koffer gepackt: 14x,
  • Fortbewegung: in Mexiko City mit Ubers und Öffis, für letztere benötigst du eine Plastikkarte, die du an größeren Stationen bekommst. In Oaxaca: zu Fuß, mit dem Taxi vom/zum Flughafen; in Yucatan: mit dem Taxi/Uber, mit dem Mietwagen, mit dem Ado-Bus.
  • Unterkünfte: 12,
  • Swimming Pools: 8,
  • Leitungswasser: nicht trinkbar, auch nicht zum Zähneputzen geeignet.
  • Adapter: wird benötigt,
  • Wäsche gewaschen/waschen lassen: ca. 9x,
  • Ausgaben pro Person und Tag: 93,30 Euro (3-4 Sterne-Hotels mit/ohne Frühstück, 1x/Tag waren wir Essen, Öffis, Uber, ein paar Aktivitäten, inkl. 2 Inlandsflüge und der Ballonfahrt in Teotihuacan).

Weiterlesetipps zu Mexiko

Pina Colada am Strand von Tulum
Pina Colada am Strand von Tulum

Wie gesagt, einmal war ich bereits in diesem Land, deswegen gibt es schon ein paar Beiträge dazu auf Weltreize. Bei der Recherche habe ich auch noch einige gute Artikel gefunden, die ich dir mal hier verlinke:

Letztes Weltreiseland: Kuba

  • Reisezeit ca. 10.4.-6.5.2024
  • Dauer: knapp 4 Wochen (26 Tage)
Oldtimer-Cabriolet in Havanna

In Kuba war ich schon zweimal: das erste Mal 1998 mit meinem damaligen Freund. Das war meine erste Reise außerhalb Europas und extrem aufregend. Wir hatten ein Hotel in Varadero am Strand, wo all die Bettenburgen stehen. Nur einmal haben wir uns auf eigene Faust herausgetraut, ein Auto gemietet und sind bis Havanna gefahren. Dort hatten wir so viel Schiss, dass wir uns nicht getraut haben auszusteigen.

Dann, auf der Weltreise 2016 war ich mit Dominik wieder da, für rund zwei Wochen. → Kuba war sogar der Grund, warum wir die Weltreise westwärts gestartet sind. Zu der Zeit war Barack Obama Präsident der USA, und es sah so aus, als würde sich die Heimat von Fidel Castro bald dem Westen öffnen. Wir wollten unbedingt auf die Karibikinsel, bevor Starbucks und McDonalds in Havanna Fuß gefasst hatten. Es waren 17 unvergessliche Tage, und die Zeit auf Kuba zählt zu den → schönsten Erinnerungen der ersten Weltreise, auch wenn die → Lebensbedingungen für die Menschen schon damals nicht ideal waren.

Umso gespannt bin ich, wie sich das Land in den letzten acht Jahren entwickelt hat! Wir bleiben die ganze Zeit in der kubanischen Hauptstadt → Havanna.

Oldtimer in Havanna
Oldtimer im letzten Tageslicht auf dem Malacon in Havanna

Ein bisschen Statistik & einige Infos:

  • Währung: kubanische Peso (CUP), unterteilt in 100 Cent; mit harter Währung wie US-Dollar und Euro kannst du ebenfalls bezahlen. Achtung: Vor Ort kommst du nur zu einem sehr schlechten Wechselkurs an Bargeld. Nimm also genug Geld in harter Währung mit, sodass es für deinen gesamten Aufenthalt in Kuba reicht!
  • Zeitverschiebung: -6 Stunden zu Deutschland; 0 bis +1 Stunde zu unserem letzten Weltreiseland,
  • Visum: ja, es wird ein Visum in Form einer kostenpflichtigen Touristenkarte benötigt (20 US-$); wir haben die Touristenkarte im Schalter von COPA Airlines am Flughafen von Panama City bekommen; in Deutschland bekommst du die Touristenkarte in vielen Reisebüros, wo sie dann evtl. etwas teurer sein kann; weitere Infos dazu findest du auf der → Website des Auswärtigen Amtes,
  • Nachweis Krankenversicherung: wird auf Spanisch verlangt, wenn du deine KV nicht nachweisen kannst, muss du evtl. spontan eine abschließen. Wir hatten den Nachweis ausgedruckt dabei, aber niemand wollte ihn sehen.
  • Dieses offizielle → Formular von D’Viajeros musst du außerdem vor deiner Einreise ausfüllen. Die Airline hat uns darauf hingewiesen, und wir mussten es in Cancun am Flughafen ausfüllen, bevor wir unsere Koffer einchecken konnten. Nach dem Ausfüllen bekommst du ein Dokument mit einem QR-Code per Mail. Dieser QR-Code wurde bei uns bei der Einreise in Havanna abgefragt und gescannt. Denk daran, dir das Formular entweder auszudrucken oder herunterzuladen und einen Screenshot davon und vom QR zu machen, da du bei Ankunft in Kuba erstmal kein Internet haben wirst. Am Schalter der Airline mussten wir ein weiteres, ausgedrucktes Formular ausfüllen. Die Airline hat es behalten, und ich habe es nicht wiedergesehen.
  • Weiterflugticket: hat bei der Einreise niemanden interessiert;
  • Kuba & die USA: Wenn dein Weiterflug von Kuba über die USA geht, brauchst du ein Visum für die USA, das du sehr rechtzeitig beantragen solltest. Die USA haben keinen Transitbereich und das reguläre ESTA greift in diesem Fall nicht.
  • Leitungswasser: nicht trinkbar, auch zum Zähneputzen nicht geeignet,
  • Adapter: ja, für Typ A, Typ B und Typ L
  • Internet: die gute Nachricht ist: Auf Kuba gibt es auch in den Casa Particulares oft Wlan. Die schlechte: Es ist ziemlich mies. Aber nachdem es 2016 so gut wie kein Internet auf Kuba gab, war ich dennoch positiv überrascht. Zum Verschicken von WhatsApp reicht es, ansonsten wird die Geduld schnell auf die Probe gestellt.
  • SIM-Karte für Kuba: Deswegen haben wir uns schnell entschieden, uns eine SIM-Karte zu holen. Es gibt nur einen Anbieter: ETECSA. Das Einfachste ist, du bestellst und bezahlst die Karte vorab online. Du musst sie dann innerhalb von 2 Wochen abholen. Sie kostet 35 US-$, und ist eine SIM speziell für Tourist:innen mit 6 GB. Nach 30 Tagen deaktiviert sie sich automatisch. Wir haben die SIM auf der Website Suena Cuba gekauft, wo du als Sprache auch „deutsch“ einstellen kannst, und am nächsten Tag im Shop auf der beliebten Einkaufsstraße Obispo in Havanna abgeholt. Zum Abholen den Reisepass nicht vergessen. Die Mitarbeiter:innen von ETECSA richten dir die SIM dann vor Ort ein. Bei uns hat das sehr gut geklappt, und das mobile Internet ist richtig gut.
  • VPN: VPN steht für Virtual Private Network. Es ist ein Programm, das du dir für den Laptop oder für das Handy kaufst und das vorgeben kann, das du in einem anderen Land bist als du tatsächlich bist. Für Kuba brauchst du es, wenn du das Internet uneingeschränkt nutzen möchtest, weil hier ansonsten einige Websites gesperrt sind. Für uns war beispielsweise wichtig, dass wir die Zimmerbuchungsplattform Airbnb nutzen können, weil sie der einfachste Weg ist, um in Kuba die typischen Casa Particulares zu buchen. Casa Particulares sind kleine Privatunterkünfte von Einheimischen, manchmal nur ein Zimmer, das vermietet wird. Sie sind die authentischste Art, das Land zu erleben, und ein guter Weg, um die Locals zu unterstützen. Ich habe mir für diese Reise NordVPN geholt, was für 2 Jahre ca. 84 Euro gekostet hat. VPNs erhöhen auch die Sicherheit deiner Geräte, was du z.B. hier auf → Wikipedia nachlesen kannst. Hier ist ein Freundschafts-Werbelink von NordVPN, mit dem wir beide 3 Monate Gratis-Nutzung bekommen.

Weiterlesetipps zu Kuba

Havanna, Kuba: die Revolution ist überall.
Havanna, Kuba: die Revolution ist überall.

Auf der ersten  → Weltreise 2015/2016 waren Dominik und ich gut zwei Wochen auf Kuba. Das verschrobene Land hat unser Herz ♥ im Sturm erobert. Kuba war eines der → Weltreise-Highlights, und wir waren wirklich traurig, als wir die Insel schließlich Richtung → Los Angeles verlassen mussten. Das merkt man auch in den Blogartikeln, die wir während dieser Zeit geschrieben haben:

So geht es nach der Weltreise weiter

Anfang März 2024 haben wir es getan: Wir haben tatsächlich unseren Heimflug gebucht und damit dem Ende unserer einjährigen Weltreise ein Datum gegeben. Am 6.5.2024 starten wir von Havanna mit Air France über Paris nach Hause nach Hamburg. Am 7.5. landen wir spät, übernachen noch eine Nacht bei meinen Eltern. Am nächsten Tag steht die Wohnungsübergabe an. Wir hatten unsere Wohnung in Hamburg für das Jahr untervermietet, was sehr gut geklappt hat.

Und dann heißt es: ankommen, unsere Lieben wiedersehen und alles in Ruhe verarbeiten. Sicher gehen wir mit einem weinenden Auge, doch das andere lacht, denn zu Hause ist es auch richtig schön, und wir freuen uns riesig auf den Sommer in unserer Heimat Hamburg!

Beruflich geht es für mich in ein neues, großes Abenteuer. Ich mache mich mit einer Auszeit-, Sabbatical- und Weltreise-Beratung selbständig. Die beiden Weltreisen haben mein Leben auf so positive Weise verändert, dass ich gern andere, die ebenfalls den Traum von der Reise-Auszeit haben, dabei unterstützen möchte, endlich ins Machen zu kommen. Auf der Website von Modern Sabbatical findest du mehr und mehr Infos und ganz viele inspirierende Erfahrungsberichte anderer Auszeitler:innen dazu. Ich freue mich, wenn du vorbeischaust!

Geplante Weltreiseroute 2023 bis 2024

Reisfeld im Abendlicht, Polonnaruwa, Sri Lanka
Reisfeld im Abendlicht, Polonnaruwa, Sri Lanka

So sah unsere grobe Weltreise-Route für ein Jahr Weltreise vor Abreise aus Hamburg im Mai 2023 aus:

  1. Athen, Griechenland
  2. Jordanien
  3. Sri Lanka
  4. Thailand
  5. Malaysia
  6. Singapur
  7. Indonesien
  8. Neuseeland
  9. Süd-Australien
  10. Hawaii
  11. Mexiko
  12. Costa Rica oder Chile oder irgendwas Nettes in der Karibik.

Wie du siehst, wird diesmal kein afrikanisches Land dabei sein. Dahin soll die nächste größere Reise nach der Weltreise gehen. Als Weltreise bezeichnet man übrigens eine Reise, bei der der Atlantik und der Pazifik überquert wird. Andere sprechen davon, wenn alle Längengrade tangiert werden. Beides wird bei uns der Fall sein.

Wir möchten langsam reisen und uns ca. einen Monat pro Land Zeit nehmen, in größeren Ländern bis zu zwei. Einmal alle vier bis sechs Wochen planen wir außerdem eine Woche Urlaub vom Reisen ein, z.B. eine knappe Woche am Roten Meer in Jordanien, ein Ayurveda Retreat in Sri Lanka oder vielleicht Housesitting über Weihnachten/Silvester in Neuseeland.

Claudia beim Tauchen im Indischen Ozean bei Trincomalee in Sri Lanka
Claudia beim Tauchen im Indischen Ozean bei Trincomalee in Sri Lanka

Nachdem ich das letzte Mal 2019 in → Kolumbien tauchen war, möchte ich unbedingt an so vielen Orten wie möglich die → Unterwasserwelt sehen. Die Tauchtauglichkeitsprüfung habe ich dazu vor ein paar Wochen geschafft inklusive Belastungs-EKG!

Gute Reisezeiten finden

Bei der Routengestaltung war es uns wichtig, dass wir eine sinnvolle Route haben, also möglichst nicht zickzack fliegen. Außerdem möchten wir wenig fliegen, gern Ländergrenzen über Land oder zu Wasser überqueren und uns so langsam vorarbeiten. Das schont zudem das Reisebudget. Natürlich möchten wir auch immer zu einer guten Reisezeit an den Orten sein.

Wie man die findet? Nun, uns hat dabei das Reisezeiten-Tool von → Weltreise-Info sehr geholfen. Flucks die Reiseländer dort eingegeben, siehst du sofort, welche Reisezeit dich in etwa erwartet.

Reiseroute 1 Jahr Weltreise
Reiseroute 1 Jahr Weltreise

Unsere Route mit den Reisezeiten findest du auch hier. Auf der Grafik siehst du, welche Landesteile wir wahrscheinlich auslassen werden, weil die Reisezeit gerade ungünstig ist.

Mehr Artikel zum Thema Weltreise

2 Kommentare

  1. Na da habt ihr ja ganz schön viel vor. Ich wünsche euch viel Spaß und Gesundheit auf eurer Weltreise und viele unvergessliche Momente! Ich bin vor allem auf euren Bericht aus Mexiko gespannt. Ich finde das Land so interessant!

    Sonnige Grüße
    Susi

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